Das Internat - Teil 1
Datum: 27.06.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Mein Name ist Sonja. Ich hatte eigentlich geplant, so wie meine Freundinnen auch, in den nächsten Jahren mein Abitur im Gymnasium in meiner Heimat zu machen. Doch dann kam alles anders. So hatte ich mir die schönsten Jahre meiner Jugend nicht gedacht. Aber alles von Anfang an.
Auch wenn ich nie die beste Schülerin war, so gehörte ich doch immer zum oberen Drittel in meiner Klasse. Umso mehr war ich überrascht, als mich an einem schönen Sommertag meine Eltern mit mir sprechen wollten. Wir setzten uns zusammen ins Wohnzimmer als mein Vater mir erklärte, das meine Zensuren nicht gut genug wären, für die Zukunft wie er sie sich vorstellt. Aus diesem Grund hätten er und meine Mutter beschlossen, mich auf ein Internet zu schicken. Ein Kollege meines Vaters hatte das Institut empfohlen. Es sei eine exklusive Schule für Kinder der oberen Zehntausend. Schnell merkte ich, dass Widerstand zwecklos wäre, alles war schon ins Kleinste geplant. Ich könne noch eine Woche meine Sommerferien genießen und dann würde meine Reise losgehen. Meine Reise ins „Institut Schloss Grafenberg“.
Es war ein warmer Sonntagabend, als mein Vater mich zum Internat brachte. Er parkte den Wagen vor dem zugegeben schönem Schloss. Meine Koffer musste ich schon letzte Woche packen, sie wurden mit einem Lieferservice gebracht, sollten somit schon hier sein. Also nahm ich mein Handgepäck, verabschiedete mich von meinem Vater und ging erwartungsvoll die alten Treppen zur großen Eingangstür rauf. Oben angekommen ...
... öffnete sich die Tür und eine alte Dame nahm mich in Empfang. Frau Dr. Jansen war die stellvertretende Rektorin. „Hallo Sonja. Ich habe dich schon erwartet. Am Besten ich bringe dich erstmal in dein Zimmer, du musst müde sein.“ „Ja, danke. Es war eine lange Fahrt.“ erwiderte ich. Sie ging mit mir in das Schloss. Es war ein wunderschönes Foyer, in dem wir standen. „Die Zimmer das Mädchen ins im Ostflügel, die Knaben sind im Norden. Das bedeutet für dich, niemals in den Nordflügel zu gehen. Das ist absolut verboten.“ Mir war klar, als ich diese Worte hörte, dass dies eine Regel ist, die ich besser nicht brechen sollte. Frau Jansen führte mich zu meinem Zimmer. Sie öffnete die Tür und wir traten herein. „Dies ist also dein Reich. Du musst es dir mit Anke teilen. Sie sollte jetzt grade wie alle Anderen auch beim Abendessen sein. Die linke Seite des Zimmers gehört dir. Möchtest du auch noch etwas essen?“ „Nein danke.“ „Gut. Bitte Anke später, sie sollte dir doch alles zeigen. Morgen hast du dann einen Termin bei Frau Rektorin. Bis dahin, mach was Anke dir sagt. Wenn du dann keine Fragen mehr hast, Willkommen und gute Nacht.“ „Äh, ich sehe meine Koffer nicht. Sind meine Sachen noch nicht angekommen?“ „Doch, morgen schauen wir nach, was du davon wirklich benötigst. Deine neue Kleidung findest du hier in deinem Schrank, Waschzeug ist im Bad. Lehrmittel bekommst du morgen. Gute Nacht“ Ich konnte grade noch mit „gute Nacht“ antworten, bevor sie den Raum verlies. Keine eigene Kleidung, ...