1. Fagslut - Teil 2: Daniel


    Datum: 30.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... du oder nicht?“ Er machte es mir wirklich nicht einfach. „Natürlich will ich aber …“
    
    „Nichts aber. Was ist stärker deine Geilheit oder dein Schamgefühl?“, schnitt er mir widersprechend den Satz ab. Scheiße, er packte mich tatsächlich an den versinnbildlichten aber nicht vorhandenen Eiern! War ich es nicht selbst gewesen, die ihm gleich zu Anfang klar gemacht hatte, dass ich auf gesellschaftliche Konventionen und anerzogene Verhaltensmuster pfiff? „Ich hab dir gesagt, dass ich auf dich aufpassen werde und das meine ich wirklich ernst. Außerdem fände ich es echt geil, jetzt von dir die Stiefel geleckt zu bekommen. Mein Freund hier …“, er schaute zu Daniel, welcher seine Finger inzwischen aus mir herausgezogen hatte und mir nun verschwörerisch zublinzelte, „hat auch ein kleines Geschenk für dich, das dir sicher gefallen wird, wenn du ihm dabei dein Fötzchen hinstreckst.“ Sollte ich wirklich? Mir fiel das Glory-Hole in dem Sex-Shop wieder ein, wo ich heute bereits schon einmal vor derselben Wahl stand. Er hob mein Kinn und sah mir liebevoll in die Augen. „Ich weiß doch, dass du es willst“, raunte er sanft.
    
    Es stimmte, was sollte ich also anderes tun, als meinem Verlangen nachzugeben? Langsam ließ ich meinen Unterkörper unter den hohen Tisch rutschen, kam mit den Knien auf dem Boden auf und streckte anschließend meinen Kopf unter die Tischplatte. Im Halbdunkel erkannte ich Daniels und Julians Schuhe. Die beiden Männer saßen sich direkt gegenüber und darum kroch ich in die ...
    ... Mitte, sodass sich vor mir Julians Stiefel meinem Gesicht anboten und ich denen von Daniel gleichzeitig mein Hinterteil zukehrte.
    
    Ich betrachtete Julians Lederschuhe vor mir und stellte fest, dass der Gedanke, ihm hier und jetzt meine Ergebenheit auf diese Art zu zeigen, ein äußerst reizvoller war. Mittlerweile fragte ich mich nicht mehr, warum ich bei dem Ausführen solcher Handlungen keinerlei Widerstand in mir wahrnahm, sondern mir meine Unterwürfigkeit stattdessen so behagliche Empfindungen bereitete.
    
    Mit der Hingabe im Herzen senkte ich mein Gesicht und berührte mit der Zunge die Spitze seines Schuhs. Ich musste dabei zwangsläufig an gestern denken. Er hatte mich mit der Peitsche dirigiert. Ich leckte bis zu der Stelle, an der die Schnürsenkel begannen. Er hatte mich auf die Brüste und den Po geschlagen. Ich leckte an der Seite entlang bis zur Ferse. Er hatte mich geohrfeigt. Ich leckte lustvoll über den Schaft des Stiefels. Er hatte mich danach zärtlich in den Arm genommen und mich gestreichelt. Ich presste meinen ganzen Mund auf das Leder und küsste ihm voll Inbrunst die Füße.
    
    Für all das liebte ich ihn. Für all das verehrte ich ihn. Doch am meisten liebte und verehrte ich die Intensität seiner Zuneigung nach dem Austausch dieser sehr persönlichen Intimitäten. Was er in den Tiefen meiner Seele berührt hatte, war empfindlicher und zerbrechlicher als eine Schicht hauchdünnen Glases und dennoch verstand er es so vorsichtig und behutsam damit umzugehen, dass ich ...
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