1. Fagslut - Teil 2: Daniel


    Datum: 30.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... einem Pascha entsprechen musste. Jedoch wäre es gelogen, wenn ich behaupten würde, dass seine überwiegende Vorliebe für das gleiche Geschlecht der Bereitschaft, ihm meine sehnsüchtigste Bewunderung entgegen zu bringen, nicht unerheblich nachgeholfen hätte.
    
    Es faszinierte mich im überschäumenden Maße, wie selbstbewusst und natürlich er mit seinen Neigungen umging. Hatte dieser Ledermann überhaupt jemals eine Phase des Coming Outs durchlebt oder war er schon von Anfang an so aufrichtig damit umgegangen? Ich hatte sein Lächeln gesehen, nachdem er mitbekommen hatte, wie selbstvergessen ich das Bild in seinem Schlafzimmer angestarrt hatte und wusste seit diesem Zeitpunkt, dass es ihm Vergnügen bereitete, mich mit derlei Dingen, die für ihn eine Alltäglichkeit bedeuteten, zu beeindrucken. Und ich ließ es zu. Nein, ich ließ es nicht nur zu, ich wollte es so! Julian war perfekt! Es gab nichts an ihm auszusetzen, er hatte sich immer sehr korrekt mir gegenüber verhalten und mir nie den Eindruck vermittelt, minderwertig oder unerwünscht zu sein. Bei einem heterosexuellen Mann hätte mich vermutlich trotzdem auf eine Weibchenrolle reduziert gefühlt. Nicht so bei ihm. Problemlos konnte er auch meine männlichen Anteile annehmen und verschonte mich mit hohlem Gefasel über die „wahre Natur“ der Frau und die „wahre Natur“ des Mannes.
    
    Wieso sollte ich also daran etwas auszusetzen haben, wenn er mich hier auf den Boden drückte und sein Freund einen geschätzten halben Liter Flüssigkeit ...
    ... auf mich pinkelte? Ich wollte es so und er wusste es! Jederzeit hätte ich ihm einfach sagen können, wenn mir etwas nicht gefiel, aber er gab mir nicht einmal dazu Gelegenheit, las er doch die geheimsten und verborgensten Wünsche von meinen Augen ab, lange bevor ich von deren Existenz nur die leiseste Ahnung hegte.
    
    Ein Stiefel auf meiner rechten Gesichtshälfte, der mich auf einem dreckigen Acker fixierte, und eine Dusche warmer Pisse von einem schwulen Skinhead packten es tatsächlich mir mehr Befriedigung zu verschaffen, als es mein Ex-Freund mit unbeschwertem Blümchensex über all die Monate vermocht hätte! Dabei entflammte in mir eine schier maßlose Gier nach Julians Macht, welche er mir unter sich zu spüren gab.
    
    Diese triebhafte Besessenheit fraß mich auf und ich hatte weder den Willen noch die Chance einer Gegenwehr. Julians Dominanz war für mich zu einem Rauschmittel geworden. Ich brauchte es dringend, ich brauchte es sofort und ich konnte gar nicht genug davon bekommen! ‚Zeig’s mir! Mach mich fertig, und lass mich fühlen, wie überwältigend deine Kraft über mich ist!’, schrie jede einzelne Zelle meines Daseins. Meine eigene Unersättlichkeit würde mich noch jeden klaren Gedankens berauben, wenn das hier so weiter ging!
    
    Zwischenzeitlich perlten die letzten Tropfen der ausgiebigen Urindusche kitzelnd an meiner Klitoris ab und ein seicht wehender Wind, der raschelnd über die Maisstauden zog, kühlte erfrischend die angepinkelten Stellen auf meinem Körper. Der Strahl war ...
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