1. 3 Schlüsselhalterinnen 20


    Datum: 30.06.2024, Kategorien: BDSM

    Die Twins und ich
    
    Es wird langsam kühler, der Sommerwind, leicht und lau, sorgt für etwas Frische. Ein herrlicher Sommertag neigt sich langsam dem Ende zu.
    
    Klirren und Scheppern sind schon am Tor des Grundstücks zu hören. »Los du schaffst es!« -- Oh, schade aber jetzt!«, hört man einstimmig von links und rechts die Twins rufen. Mit einem Tock trifft der weiche Ball aus alten Socken die letzte Dose, deren Scheppern vom lauten »Hurra!« der drei Mädchen untergeht.
    
    »Gleichstand! Lena und du, ihr müsst stechen.«, ruft ein Mädchen, ein unbedarfter Beobachter würde seinen Augen nicht trauen, denn es ist zwei Mal vorhanden.
    
    Das eine stellt gerade den Dosenstapel aufeinander, während das andere ruft, dieses Mal schaffe ich es mit dem ersten Wurf.
    
    »Niemals! Das hast du vorher schon behauptet!«, lacht ein Blondschopf, der im gleichen Alter sein muss wie die Zwillinge.
    
    »Los wirf schon!«, rufe ich, als Luna die Dosen aufgebaut hat und sich zu mir in Sicherheit bringt.
    
    Lena holt aus und trifft, scheppernd fallen alle Dosen um und fallen klirrend zu Boden. Einzig eine bleibt auf dem Balken liegen und rollt hin und her. Weder das Stampfen noch das Pusten der Twins erreicht, dass sie zu Boden fällt. Luna stellt sie hin.
    
    »Aber jetzt!«, rufen beide, währen Lena wirft und den Balken trifft. Endlich, der 3. Wurf erreicht sein Ziel. Ich freu mich mit ihr, als die Dose bei den anderen landet.
    
    »Jetzt bin ich dran!«, rufe ich, während die Twins den Dosenstapel ...
    ... aufbauen.
    
    »Ich will gewinnen!« Als die beiden weg sind, ziele ich genau und treffe! Die mittlere Dose aus der 3. Reihe wird voll getroffen, sie ist die einzige, der Turm bleibt stehen.
    
    Mein zweiter Wurf trifft die 3 oberen Dosen. Nur die drei Dosen, schade.
    
    Lena stellt den Turm zusammen, wenigstens noch ein Unentschieden, doch mein Ball flutscht vorbei.
    
    »Du hast gewonnen!«, rufe ich, während ein weiterer Ball danebentrifft.
    
    »Mach dir nichts draus, rufen meine beiden Schwestern und nehmen mich tröstend in den Arm. Natürlich gönne ich es Lena, genauso wie sie es mir gönnen würde zu gewinnen.
    
    Ein großartiges Abendrot kündigt den Sonnenuntergang an. Während wir aufräumen, muss ich an meine Eltern denken, die sind jetzt in Amerika, Mama hat heute schon angerufen, sie sind gut angekommen und bringen uns etwas Tolles mit. Eigentlich ist Karola ja meine Oma, und Lena und Luna sind nicht wirklich meine Schwestern, aber Karola und der Papa der Twins lieben sich, und wir leben seit fast einem Jahr zusammen, ich nenne ihn jetzt Onkel Achim, ach das Leben der Erwachsenen ist so kompliziert, ich möchte nie erwachsen werden.
    
    Karola hat gesagt, wir sollen spätestens um halb zehn ins Bett, das muss reichen, in der Ferne höre ich die Kirchturmuhr 9 Mal schlagen.
    
    Natürlich toben wir noch etwas durchs Haus, es ist fantastisch, wenn man allein ist, wir könnten jetzt fernsehen oder den Speicher erkunden. Aber weder ich noch meine Schwestern haben wirklich Lust dazu.
    
    Ihre Mama hat ...
«1234...8»