1. Urlaubsträume Werden Wahr


    Datum: 11.07.2024, Kategorien: Hausfrauen

    ... dann zunehmend ein wenig fester. Sie schlief, sie schlief schnarchend weiter. Ich konnte es nicht fassen. Und jetzt?
    
    Ich machte einen weiteren Anlauf. "Anke, hallo, Anke", wieder legte ich meine Hand auf ihre Schulter, schüttelte ein wenig. Langsam dämmerte mir, daß es das wohl gewesen war. Verflucht!
    
    Ich betrachtete Anke, wie sie da lag. Nackt, schön. Mir kam das Bild einer Amazone in den Sinn, einer Amazone nach siegreich geschlagener Schlacht.
    
    In meine Enttäuschung mischte sich ganz langsam ein wenig Leichtigkeit, fast Freude. Es war doch ein unglaublicher Abend gewesen. Zuerst die Riesendisco. Ich spürte wieder das Kribbeln der ersten Berührungen, Ankes wunderbare kleine Brüste. Dann die sexy Braut, was für eine Frau! Ich hatte ihre vollen Brüste berührt, in meinen Händen gehalten, und sie hatte es nicht mit einer Ohrfeige, sondern mit einem leidenschaftlichen Kuss beantwortet.
    
    Es war doch phantastisch gewesen, die aufgeladene Stimmung, die Vorfreude auf Sex, die Berührungen.
    
    Natürlich war es ein sehr gemischtes Publikum im Megapark, viele neugierige Touristen, die nur mal schauen, etwas trinken wollten, viele Paare auch. Ganze Gruppen, Freundeskreise, die einfach nur tanzen und feiern wollten. Die dann gemeinsam weiterzogen, nicht auf Partnersuche waren.
    
    Aber es waren eben auch Gruppen wie die der Braut dabei, Gruppen von Frauen und von Männern. Auch Leute wie ich, die ohne Freunde unterwegs waren und vielleicht auf der Suche. Und ich hatte Anke ...
    ... getroffen. Der Abend, der Sex waren doch richtig geil gewesen. Ja, ich hatte nicht abgespritzt. Aber wie wäre es gewesen, wenn ich zu früh gekommen wäre?! So war es viel besser. Und der Abend war ja noch nicht vorbei.
    
    Solosex, das war die Lösung! Ich würde mein Kopfkino einschalten und meinen Schwanz in die Hand nehmen. Ich würde es mir einfach selbst machen, würde masturbieren.
    
    Eben "Liebe an und für sich", wie es so schön zutreffend heißt. Aber nicht hier, nicht neben der nackten, schlafenden Anke. Sie war ein Mensch und kein Objekt.
    
    Ich nahm eine Bettdecke aus dem Schrank und deckte Anke zu, das leichte Bettzeug sollte für die warme Sommernacht reichen. Ich zog die Decke zurecht, über die Füße, dann über ihre Schultern. Nun schaute nur noch Ankes mittlerweile etwas zerzaustes Haar und ihr hübsches Gesicht unter der Decke hervor. So war es gut. Konnte man einen Menschen, den man erst so kurz kannte schon gern haben? Ja, das konnte man.
    
    Ich schaltete alle Lichter bis auf die kleine Wandlampe im Eingangsbereich aus, so daß Anke sich zurechtfinden würde, falls sie mal ins Bad musste.
    
    Dann ging ich auf den Balkon. Es war eine herrliche Nacht. Die Lichter der Stadt zeichneten die bogenförmige Küstenlinie nach, verloren sich flimmernd in der Ferne. Trotz der vielen Lichter waren die unzähligen Sterne, die schmale Mondsichel beeindruckend hell und klar am schwarzen Nachthimmel. Ich blickte auf das Meer, gleichmäßig rollte Welle auf Welle an den Strand. Ich mochte dieses ...
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