1. Urlaubsträume Werden Wahr


    Datum: 11.07.2024, Kategorien: Hausfrauen

    ... lachte mich nicht aus, es war ein frisches, freundliches Lachen, einfach amüsiert.
    
    Ich lachte mit. "Ich kann dir das erklären", sagte ich.
    
    "Das brauchst du nicht, ehrlich, das brauchst du nicht", antwortete sie mit unterdrücktem Lachen. Sie drehte sich um und angelte von einer hinter ihr stehenden Liege ein Handtuch und bot es mir mit einer Handbewegung an. "Für mich kannst du gerne so bleiben, wie du bist. Aber falls du möchtest . . Ich habe es nur zum sonnen gebraucht." Ich nahm das Handtuch, schlang es um und drehte es ein, so daß es hielt.
    
    "Ich kann dir das wirklich erklären", sagte ich.
    
    "Ich glaube es dir ja, ich lasse es mir gerne erklären". Sie klang immer noch so, als würde sie ein Lachen unterdrücken. "Vielleicht möchtest du ja rüber kommen, ich wollte mir gerade ein Glas Wein nehmen". Ich wollte. Ich stützte mich mit einer Hand auf die Abtrennung und schwang mich hinüber. "Ich hätte dir auch die Türe geöffnet, wir sind hier im sechsten Stock", sagte Katrin.
    
    Jetzt stand ich vor ihr und konnte sie ansehen. Die Kerzen spendeten nur wenig Licht und sie trug ein leichtes Sommerkleid, aber ich konnte doch ihre schöne, schlanke, Figur erkennen, ihren federleichten Gang, als sie die wenigen Schritte zum Balkontisch ging. Ich folgte ihr im halbdunkel, sah ihren schönen Po in wunderbar weiblicher Bewegung. Sie wandte sich mir zu. "Was möchtest du trinken?" Ich hatte nicht viel Alkohol getrunken, zwei kleine Pils an der Strandpromenade und dann noch Ankes ...
    ... Halbliterbierglas in der Disco. Ich mochte jetzt ein kaltes Bier. Katrin brachte für sich ein Glas Wein und für mich ein kaltes "San Miguel"-Bier. Wir setzten uns an den Tisch.
    
    "Dieser Balkon ist der einzige ohne Beleuchtung, alle anderen haben Licht. Ich finde es gemütlich und hab an der Rezeption nichts gesagt, sondern mir ein paar Kerzen besorgt. Man kann hier so schön sitzen und den Abend geniessen". Tatsächlich, alle anderen Balkone waren durch kleine Leuchten erhellt. "Deshalb hab ich dich nicht gesehen, tut mir wirklich leid", sagte ich. "Braucht es wirklich nicht, es ist doch alles ok". Ich hatte das Gefühl, daß sie wieder ein Lachen unterdrückte. "Möchtest du nicht deiner Frau sagen, daß wir hier zusammensitzen? Vielleicht möchte sie dazukommen".
    
    "Nett von dir, daran zu denken, Katrin", sagte ich, und dann begann ich zu erklären.
    
    Ich erzählte, wie der Tag, der Abend gelaufen war. Daß ich Anke gerade erst kennengelernt hatte. Ich erzählte keine intimen Details über sie, über unseren Sex. Aber ich berichtete von meinem Abenteuer mit der Weinflasche und daß Anke mir eingeschlafen war, bevor ich mein Finale hatte und daß sie jetzt nicht mehr wachzubekommen war.
    
    "Na, das erklärt wirklich einiges", sagte Katrin. Ich sah sie fragend an. "Ich sitze schon eine ganze Weile hier", sagte sie "auch schon, als ihr die Tür aufgeschoben habt. Kurz darauf habt ihr ja dann losgelegt."
    
    "Hat man davon etwas hören können?" Sie lächelte, ein wenig verschmitzt. "Ob man etwas hören ...
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