1. Urlaubsträume Werden Wahr


    Datum: 11.07.2024, Kategorien: Hausfrauen

    ... Bis auf einen etwa fingerbreiten Streifen aus feinen Härchen, der oberhalb ihrer Vulva ansetzte, war Katrin blank rasiert. Ich betrachtete diese schöne Frau, ich war im Himmel.
    
    Schließlich drehte sie sich um und ging ins Bad.
    
    Was war das jetzt, ich glaubte es kaum. Ich war wieder oben, ganz oben. Ich lehnte mich zurück und nahm einen Schluck "San Miguel". Wie war das Leben schön.
    
    Nach einigen Minuten kam Katrin aus dem Bad. Sie trocknete ihren Körper ab, ihr Haar war trocken. Da war es wieder, dieses Mysterium, das nur von Frauen gekannt, beherrscht wurde - mit trockenem Haar aus der Dusche kommen. Ich hatte schon mehrere weibliche Erklärungsversuche über mich ergehen lassen, aber ich würde es wohl nie verstehen. Wenn ich in die Dusche ging, musste das Wasser auf meinen Kopf prasseln, lange, heiß, sonst war es keine Dusche.
    
    Meine Gedanken blieben an diesem Geheimnis hängen, aber nur für einen Moment. Ich stand auf und steckte meinen Kopf durch die Gardinen. Katrin sah mich an, reichte mir die Hand und zog mich ins Zimmer. Jetzt legte sie sich ihr Handtuch um und befestigte es mit einem Zipfel, so daß sie wie in einen Umhang gehüllt war.
    
    Ich hatte die letzten Minuten in Vorfreude auf richtig geilen Sex, auf eine wunderbare Besamung dieser tollen Frau verbracht. Jetzt legte sie dieses Handtuch an - wozu? In meine Vorfreude mischte sich eine Ahnung. Wir standen nun nah voreinander, sahen uns an. Katrin zögerte, jetzt wirkte sie zum ersten mal an diesem Abend ...
    ... unsicher. "Benni, ich hab Angst. Ich hab so Angst etwas kaputtzumachen". Sie hatte beim sprechen die Augen niedergeschlagen, jetzt schaute sie mich offen an. "Benni, bitte geh jetzt. Versuch, mich zu verstehen".
    
    Sie ging zur Tür und öffnete. Was sollte ich tun? Auf sie einreden, in dieser Situation? Nein. Ich ging an Katrin vorbei auf den langen Korridor, wandte mich noch einmal zu ihr um. "Bist du sicher?", fragte ich. "Nein", antwortete sie nur. Dann schloss sich die Tür.
    
    Ich fühlte mich fast ein bisschen benommen. So etwas, so einen Tag hatte ich noch nie erlebt. Ein Wechselbad der Gefühle - das war noch untertrieben.
    
    Ich ging die wenigen Schritte zu meiner eigenen Zimmertüre.
    
    Bravo. Hier stand ich, nur in ein Handtuch gehüllt, ohne Kleidung, ohne Latschen, ohne Schlüsselkarte. Sollte ich so an die Rezeption marschieren? Nein. Und jetzt? Ok, Anke war im Zimmer.
    
    Ich klopfte, einen Versuch war es wert. Ich klopfte weiter, rief halblaut "Anke, hallo Anke". Vergebens! Sie schlief wohl tief und fest. Noch ein Versuch. Klopfen. "Anke".
    
    Ein gutgelaunt plauderndes Pärchen kam den Flur entlang, bemerkte meine Bemühungen. Was die beiden wohl denken mochten, mich wie einen armen Sünder ausgesperrt zu sehen, um Einlass bittend. Sie wünschten im vorbeigehen noch einen "schönen Abend" und verschwanden kichernd einige Türen weiter in ihrem Zimmer.
    
    Ich hatte mich wieder gefangen, die beiden Heimkehrer hatten mich zurück in die Spur gebracht. In ein paar Tagen würde ich ...
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