Soccer Mom?
Datum: 15.07.2024,
Kategorien:
Verführung
... lächelte mich frech an, als wolle er fragen, ob es mir genauso gut gefallen habe wie ihm. Anschließend drehte er sich einfach weg und verschwand in der kleinen Küche. Dort hatten die Spieler in einer Tasche ihre Wertsachen deponiert. Ich war mir unschlüssig, was ich machen sollte. Ich beugte mich also wieder vor und schnitt weiter die Kuchen zu kleinen Stücken. "Darf ich?" hörte ich ihn wieder hinter mir. Zumindest hatte er mir diesmal nicht auf den Hintern gepackt. Ich richtete mich auf und drehte mich um, sodass wir face-to-face standen. Er drängte sich wieder an mir vorbei, hielt aber kurz an und senkte demonstrativ seinen Blick in meinen Ausschnitt. Unter meiner Bluse trug ich einen weißen BH. Von so nah konnte er ihn bestimmt sehen. Ich spürte, wie er mir seinen Atem in den Ausschnitt blies. Mir lief eine Gänsehaut über den Rücken. Ich zuckte zusammen, was er mit einem Grinsen zur Kenntnis nahm. Dann ging er weiter. Ich aber blieb für ein paar Sekunden wie angewurzelt stehen. Das durfte doch wohl nicht wahr sein? Dieser junge Möchtegern bringt mich, eine gestandene, erwachsene Frau mit seinem pubertären Gehabe in Verlegenheit. Ich war über mich selbst erschrocken und wusste die Ereignisse nicht so richtig einzuordnen.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags, spürte ich immer wieder seine Blicke auf mir. Er stand mit seinen beiden Freunden zusammen und immer wieder blickte einer zu mir rüber, so als würden sie über mich sprechen. Dummerweise gewann seine Mannschaft auch ...
... noch den ersten Platz und das bedeutete, dass mein Mann noch eine Extra-Schicht hinter der Theke schieben musste. Ich war bereits mit dem Aufräumen beschäftigt und fegte gerade den Küchenbereich, als ich mir seiner Gegenwart erneut bewusst wurde. Er stand an die Eingangstür gelehnt und schaute mir zu. "Entschuldigen Sie, sind Sie nicht die Mutter von Jonas?" "Ich wendete mich ihm zu. "Ja, woher weißt Du das?" "Ich dachte es mir, nachdem Sie ihn ja immer nach dem Training abholen." "Na klar, ist ja logisch", ich versuchte zu lächeln, aber es war irgendwie gequält. Ich wurde unsicher. Was wollte er von mir? "Ich habe gehört, Sie arbeiten beim Anzeiger, stimmt das?" Verwundert antwortete ich: "Ja, ich bin dort Redakteurin." "Mhhh, ich dachte, vielleicht können Sie mal einen kurzen Artikel über unser Team schreiben. Immerhin haben wir in diesem Jahr schon einiges erreicht. Nicht nur hier gewonnen, sondern auch noch kein Meisterschaftsspiel verloren." Ich überlegte, auf was er wohl abzielen könnte. "Ich weiß nicht, ich werde das einmal in der nächsten Konferenz vorschlagen." "Super, vielleicht können Sie ja auch dann noch ein Foto von uns machen. Sagen Sie einfach bescheid, dann können wir das vor oder nach einem der nächsten Trainings organisieren." "Mal sehen." Er drehte sich um und verschwand. Oh, mein Gott. Ich war total unsicher. Die ganze Zeit hatte er mich mit seinen dunklen Augen angestarrt und förmlich ausgezogen. Ich bemerkte die Hitze in dem Raum und stellte erschrocken ...