1. Das zweite Leben der Inge 03


    Datum: 02.05.2019, Kategorien: BDSM

    ... Schutz und jede Hoffnung für die Fortbewegungsmuskeln ihrer hinteren Extremitäten aufgegeben. Ihr Arsch gehörte der gnädigen Frau. Rückgabe ausgeschlossen.
    
    Die Stille zog sich hin und die Schlampe nahm die Pause als Geschenk. Sie konnte neue Kräfte sammeln vor dem Empfang der nächsten Schläge und gleichzeitig der Gnädigen ihre Duldungsfähigkeit und Ausdauer beweisen. Sie hatte immer noch die Stirn in das Laken gepresst und atmete ihre Hängebrüste an. Im Augenwinkel erblickte sie, wie die gnädige Frau mit dem Fuß wippte.
    
    Eine lange Sekunde dauerte es, dann hatte sie verstanden. Sie lief auf den Händen und drehte sich, mit dem Oberkörper von der Matratze herunter, ohne dabei ihr Hinterteil anzuspannen. Von jeder Bewegung der Beine erwartete sie aufplatzende Striemen und heftige Schmerzen. Die Schlampe senkte sich auf die Ellenbogen herab und küsste die nackten Zehen der gnädigen Frau, die unter den Querriemen der Haussandalen hervorragten. Als die Gnädige sich nicht von der Stelle bewegte, begann die Schlampe die Zehen zu lecken. Sie leckte über die dicken Nägel der großen und knochigen Zehen. Dann versuchte sie mit der Zunge in die Zwischenräume vorzudringen, was sich jedoch als unmöglich erwies, da die Sandalen die Zehen zusammenschnürten.
    
    Wortlos drehte die gnädige Frau sich um und ging zu dem blaugrünen Sessel. Sie setzte sich und streifte die Sandalen von den Füßen. Die Zofe wusste instinktiv, was ihre Aufgabe war. Sie kroch vorsichtig von ihrer Matratze ...
    ... herunter und folgte der Spur der Füße. Vor dem herrschaftlichen Thron angekommen setzte sie ihren Zungendienst fort. Da die gnädige Frau die Füße auf den Boden gesetzt hatte und keine Anstalten machte, sie anzuheben, musste sie mit ihrer Zunge und Unterlippe bis auf den Boden hinunter, um die Zehen zu umschließen.
    
    Sie lutschte die Zehen einzeln und paarweise. Sie reinigte die Zwischenräume mit der Zunge und versuchte durch andauerndes Reiben mit der Zungenspitze den Belag unter den Nägeln zu lösen. Im Zwischenraum am kleinen Zeh fand sich Schmalz, den es wegzulecken galt.
    
    Nachdem sie die Grundreinigung der Zehen am linken Fuß abgeschlossen hatte, machte sie sich am rechten zu schaffen. Als sie auch den rechten fertig hatte, ließ sie von den Füßen ab, stützte die Stirn auf den Boden und ruhte ihre Zunge aus, die von der ungewohnten und anstrengenden Tätigkeit schmerzte.
    
    Die Gnädige griff sich im Wischmopp fest und zog den Kopf der Schlampe nach oben. Die Schlampe, die eine Ohrfeige fürchtete, kniff die Augen zusammen.
    
    „Sieh mich an, Kleines!"
    
    Die Schlampe gehorchte.
    
    „Hör mir genau zu", sprach die gnädige Frau leise und ruhig. „Bei mir zählt nur eines: Eine fleißige Zunge. Halte deine Zunge auf Trab und du ersparst dir eine Menge Schläge. Wenn du faul bist mit der Zunge, gibt es viel Schläge, viel mehr. Wenn du Gnade willst, dann benutze deine Zunge. Wenn du was zu Essen willst, benutze deine Zunge. Verstanden?"
    
    Die Gnädige musste über den Doppelsinn ihrer Worte ...
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