3 Schlüsselhalterinnen 24
Datum: 16.07.2024,
Kategorien:
BDSM
... du mich milde stimmen willst, musst du dich anders verhalten!«
Er schaut mich von unten herauf an, mit einem herzzerreißenden Dackelblick und beginnt sich zu entschuldigen: »Entschuldigung, ich...«
»Still, ich will nichts hören, ich halte dir mal zugute, dass es dir an Übung fehlt! Weil du nicht fähig bist, wirst du mir ein warmes Fußbad herrichten! Hier nimm den Kübel!« Ich deute zur Wand, wo ein hölzerner Saunabottich hängt.
Schön, wie er ihn vorsichtig vor mir abstellt. Es ist fast kein Klacken zu hören, als das Holz den Boden berührt.
»Das nächste Mal aber ein bisschen flotter! Hol jetzt warmes Wasser mit 6 Teelöffel Honig und 3 Esslöffel Olivenöl, zum Wassertransport darfst du das Joch benutzen.«
So lange Miky mit dem Wasserholen beschäftigt ist, versorge ich mich selbst mit schwarzen High Heel-Sandaletten, die ich nach dem Fußbad tragen werde. Zudem lege ich einen Haushaltsthermometer auf das Tischchen neben meinem Stuhl.
Danach tausche ich mein Oberteil gegen ein Bustier aus bordeauxrotem Latex mit schwarzer Paspelierung. Den Häkchenverschluss im Rückenteil lasse ich offen und benutze nur den Neckholder-Träger. Einen passenden String derselben Machart trage ich ja schon unter meiner Kleidung.
Als Miky die Koje betritt, die mit hellen LED-Leuchten ausgeleuchtet wird, die einzige, bei der ich auf die Fackeln absichtlich verzichtet habe, erinnert er an den Hamburger Wasserträger, natürlich in nackt, bis auf seine Schelle.
»Füll das Wasser ein, ...
... dann komm zu mir!«
Er setzt die Eimer ab und füllt leider ohne zu spritzen, immer noch schwer atmend von dem Dauerlauf mit dem Joch hierher, sorgsam das Wasser in den Bottich.
»Du darfst meinen BH verschließen!«, ich mag das besonders, wie vorsichtig Sklaven da ans Werk gehen und trotzdem immer wieder kleine Fehler machen, da ein Zittern oder ein minimales Ziepen oder leichtes Zerren. Überdies ist es eine Ehre für sie, das bei ihrer Herrin tun zu dürfen.
»Kannst du nicht aufpassen? Du Grobmotoriker, noch so eine Aktion und deine Finger bekommen es zu spüren!«
Genau betrachtet macht er es gut, jede Vanilla wäre glücklich über solch vorsichtige, zärtliche Finger. Wie oft habe ich Tomas bei so einer Gelegenheit, mit einer Tawse oder einem Stock regelrecht zum Heulen gebracht.
»Miky, überprüf die Wassertemperatur! Auf dem Tisch liegt ein Thermometer!«
Miky kennt die Art von Thermometer, da sie auch in der Küche und für Getränke benutzt werden.
Nach kurzem Messen zeigt die digitale Anzeige 37,67° C, selbst für mich sichtbar.
»Etwas mehr als 37 1/2°, Herrin.«
»Wieviel?«, frage ich, unterstützt von 2 Ohrfeigen.
»Genau 37,67°, Herrin?!«
»Willst du mich verbrühen? Da gebe ich schon 1/2° Toleranz, gutherzig, wie ich bin! Nachher darfst du spüren, wie sich eine Temperaturerhöhung anfühlt, und zwar auf deinem Hintern!
Außerdem möchte ich morgen zum Frühstück einhundert Mal geschrieben sehen:
Ein warmes Fußbad für meine Herrin oder Frau hat eine ...