Männergespräch
Datum: 21.07.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
... schilderte ihm unaufgefordert ihr Ehe- und ihr Sexualleben. Sie erzählte ihm ihre Wünsche und ihre Pläne für die Zukunft, wenn Wolfgang genesen und wieder ganz der Alte werden würde.
Sabine holte sich von Markus Tipps, wie sie ihr Sexleben mit ihrem Mann aufpäppeln könnte. Er beriet sie, welche Dessous und welche Sex-Spielzeuge sie kaufen sollte und hörte sich am Folgetag an, welchen bescheidenen Erfolg sie damit bei Wolfgang erzielt hatte.
Markus wusste, dass er mehr Kenntnisse über Sabine, über ihre Ehe und über Wolfgang hatte als ein anderer Mensch, Wolfgang eingeschlossen.
Er war sich sicher, dass Sabine nicht mehr in ihren Mann verliebt war. Sie liebte ihn wahrscheinlich, aber in seinen Augen achtete und respektierte sie ihn nicht. Ansonsten hätte sie sich nicht mit ihm abgeben dürfen. Für ihn war seine Ex ein Versuchskaninchen, an dem er seine therapeutischen Ansätze remote ausprobieren und an dem er seine Verführungs- und Überredungskünste üben konnte.
Markus hingegen erzählte nur wenig von und über sich. Sabine erfuhr, dass er geschieden war und einen Sohn hatte, der bei seiner Mutter lebte. Er gestand ihr auch eines Tages, dass er es für seinen größten Fehler hielt, ihre Verlobung mit seinem Drang nach mehr Sex riskiert und sie dadurch letztlich verloren zu haben. Er drückte immer wieder in ihren Gesprächen seine Freude darüber aus, dass sie beide den Weg zueinander wieder gefunden hatten.
Der Kontakt zwischen Markus und Sabine brach auch nicht ab, ...
... nachdem Wolfgang im Februar 2014 vom Burn-out geheilt war und wieder seine berufliche Tätigkeit aufgenommen hatte.
Und jetzt saßen die beiden in einem gemütlichen Restaurant zusammen, flirteten ein wenig miteinander, tranken Wein und redeten über ihr Leben und wie es hätte verlaufen können, wenn Markus ihr treu geblieben wäre.
Zu vorgerückter Stunde, es war kurz vor 23 Uhr, fragte Markus seine Freundin, ob sie Interesse hätte, jetzt noch seine neue Wohnung anzuschauen. Er hätte auch eine Flasche Wein ihrer präferierten Traube kaltgestellt.
Sabine lehnte höflich, aber bestimmt ab. Sie hatte heute Abend die Zeit mit Markus genossen, aber ihr Mann wartete zu Hause auf sie. Sie würde ein Taxi nehmen müssen, da sie angetrunken und nicht mehr fahrtüchtig war. Außerdem hatte sie noch eine Stunde Fahrt vor sich und würde erst nach Mitternacht in ihrem Bett liegen. Sie hatte ein ungutes Gefühl, so spät erst nach Hause zu kommen, ohne ihren Mann vorgewarnt oder über eine mögliche Verspätung vorab informiert zu haben. Ansonsten aber hatte sie ein reines Gewissen. Es war nichts Verbotenes passiert, außer bei der Begrüßung ein paar flüchtige Küsse auf die Wangen und ein paar Streicheleinheiten, als sich ihre Hände auf dem Tisch trafen.
Vor dem Restaurant umarmte Markus sie so, wie er es zur Begrüßung getan hatte. Sie nahm an, dass es sich um die Verabschiedung handeln würde und erwiderte die Umarmung. Als sie anfingen, sich voneinander zu lösen, küsste er sie unvermittelt auf den ...