Der Kardinal! Kapitel XIII
Datum: 23.07.2024,
Kategorien:
CMNF
Die ungeheuerliche Verfehlung des Bruder Benedikt und seine grausame Bestrafung!
„Ehrwürdige Mutter Oberin, würdet ihr mit der Verlesung des Corpus Delicti beginnen“, forderte der Kardinal.
In dem großen düsteren Raum, saß Doris in der Rolle der Mutter Oberin, hinter einem länglichen Holztisch auf dem zwei Kerzenleuchter brannten, in einer schwarzen Nonnentracht, auf ihrem Kopf, eine weiße Haube. Der Kardinal, der neben ihr saß, trug die schon bekannte rote Soutane mit dem kleinen hellroten Käppi. In einer Ecke des Raumes stand, einer Statue gleich, ein gewaltiger, ein Meter fünfzig hoher und dreißig Zentimeter im Durchmesser, eregierter Holzpenis, welcher unten einen Hodensack als Sitz hatte. Um die Eichel ein Stoffband, ähnlich einem Trauerflor, mit der Inschrift: „luxuria“. Dort saß der nackte Filip, als Bruder Benedikt, die Arme hinter dem Holzpenis gebunden, auf dem Kopf eine braune „Dornenkrone“ aus Pappe.
Ich stand vor dem Kardinal und der Oberin, in einem schlichten weißen Leinenkleid mit weißem Kopftuch. Meine Nonnentracht durfte ich, bis zur völligen Klärung dieses ungeheueren Vorfalls, nicht tragen.
Die Mutter Oberin nahm mein Tagebuch zur Hand und begann:
Dieses Tagebuch gehört Schwester Rebecca von den allerheiligsten Jungfrauen
Montag!
An diesem Morgen war es, wie auch letzte Woche, meine Aufgabe Bruder Benedikts Kammer zu reinigen, auch den Boden feucht aufzuwischen.
Als ich seinen Tisch aufräumte, sah ich verschiedene Blätter Papier ...
... und entdeckte dabei meinen Namen. Zuerst freute ich mich. Dachte, daß er ganz bestimmt bemerkte, wie gewissenhaft ich seine Kammer reinigte. Es machte mich Stolz. Ich horchte ob jemand kam und nachdem ich keine Geräusche von drausen hörte, nahm ich die Blätter und fing an zu lesen. Schon die ersten Worte schockierten mich bis ins Innerste meiner Seele.
„
Schwester Rebecca heute morgen bei der Andacht. Sie sieht in ihrer weißen Nonnentracht so unschuldig aus, aber ich bin sicher, unter diesem Tuch steckt ein Körper, der für die Sünde erschaffen wurde. Ich beobachtete ihre weichen Lippen beim Gebet, wie sie sich bewegten und stellte mit vor, wie sie meinen harten Schwanz umschliessen würden“.
Ich warf die Blätter auf den Tisch, als wären sie die Todsünde in Person und laufe aus der Kammer und irgendwie schaffte ich es zurück in meine Eigene. Ich warf mich auf mein Lager und weinte. Zu denken, dass Bruder Benedikt, sich vorstellte, wie sein Penis in meinem Mund..., ich verstand es nicht. Warum wollte er das tun?
Ich wusste, was der Hahn mit der Henne macht und daß Mann und Weib sich zusammenlegen um Kinderchen zu bekommen, das weiß ich alles, aber das....so fing ich an zu beten, es war für mich der einzige Ausweg. Ich wollte Führung durch den Herrn suchen. Sicher würde er meine Gebete hören. Trotzdem konnte ich mich nur sehr ungenügend auf die Gebete konzentrieren, immer wieder mußte ich an das Gelesene denken.
Als ich an diesem Abend, mich müde für das Nachtlager ...