"skrupellos" Kapitel 18
Datum: 23.07.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... hatten ihn vollends nervös gemacht. Immer wieder legte er sich die Worte zurecht. Es würde eine Liebeserklärung verbunden mit einer Entschuldigung sein, wenn sie doch nur endlich anrufen würde.
Entschlossen griff er zum Telefon und wählte die Nummer ihrer Freundin. Die hatte ihn zwar schon dreimal weggedrückt, aber er würde es nun einfach so lange versuchen, bis sie abnahm.
Er konnte nicht mehr warten, sein Geduld war zu Ende.
XXX
Die Wette hatte ich bereits zur Hälfte verloren. Julia ließ es zu, dass er sie leckte und immer wieder ging sein Kopf zurück und er betrachtete ihre verführerische Weiblichkeit und mit beiden Daumen öffnete er sie etwas und dieser Anblick machte nicht nur ihn verrückt.
Und ich fragte mich, warum darf der Dinge tun, die mir verboten waren? Was hat er, das ich nicht habe?
kribbelig rutschte ich auf dem Sessel hin und her und dachte, es wäre besser rauszugehen, bevor du anfängst an dir herum zu fummeln, doch ich konnte mich nicht losreißen und meinen Hand lag bereits auf meiner linken Titte,…als das Handy läutete….
Es war der Richter und ich verließ das Zimmer.
„Hallo“.
„Hallo Frau Montez, haben Sie mit Julia gesprochen?“.
„Ja“.
„Ist sie bei Ihnen, kann ich sie sprechen?“.
Noch bevor ich antworten konnte rauschte das Mannweib an mir vorbei, den Gang entlang und rief mit einer männlich tiefen Stimme: „Handy aus, das ist ein Krankenhaus“.
„Sie ... Sie sind in einem Krankenhaus?“.
„Ja“.
„Was ist mit ...
... Julia? Bitte sagen Sie es mir doch endlich Frau Montez“.
„Sie hat versucht sich das Leben zu nehmen, … wegen Ihnen“, schleuderte ich ihm die Wahrheit hin.
Er brauchte einige Sekunden, bis er diese Information verarbeitet hatte.
„Ist Julia in Lebensgefahr? Bitte sagen Sie mir die Wahrheit“.
„Sie ist außer Lebensgefahr“.
„Gott sei Dank“, sagte er und die Erleichterung war hörbar.
„Wo sind Sie. Ich würde sehr gerne vorbeikommen“, fragte er.
Die Oberschwester kam zurück und fegte an mir vorbei.
„Jong Frou, et jibbet nu zwe Möglichket, entwede Handy ot, oda...“, dialektete sie in einem breiten Kölsch.
Und plötzlich blieb sie stehen, als sei ihr etwas eingefallen und drehte um und kam direkt auf mich zu. Ich schaltete das Handy aus.
Sie war nur noch fünf Meter entfernt und ich hielt ihr das Display hin.
„Ist aus, sehen Sie, ist aus“, rief ich ihr zu.
Es interessierte sie nicht, die Türe fest im Blickfeld war ihre Absicht klar, sie wollte in das Zimmer 324. Jenes Zimmer in welchem möglicherweise, oder sogar ziemlich sicher, Axel mit Julia in diesem Moment etwas tat, was so gar nichts mit dem zu tun hatte, was ein Arzt mit einer Patientin im allgemeinen…
los mach was, irgendwas…
Ich stellte mich ihr in den Weg.
„Ich will Krankenschwester werden. Stellen Sie mich ein, jetzt, sofort, ich will gleich mit der Arbeit beginnen und Gutes tun genau wie Sie auch“, rief ich laut und hoffte man hörte mich.
„Wo kann ich mich umziehen?“, fragte ich ...