1. Das Refugium Teil 2 - Kapitel 06


    Datum: 24.07.2024, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,

    ... Augen und spürte den letzten Wellen der abebbenden Spasmen in ihrem Inneren nach. Die Anstrengung und die lange Nacht forderten ihren Tribut, und sie glitt schnell in einen tief entspannten Schlummer hinüber.
    
    Manfred gab sich ebenfalls seinen postorgastischen Gedanken hin, die träge durch sein Gehirn plätscherten. Dass Sandy im Augenblick weggetreten war, störte ihn nicht im Geringsten. Er fand schon anstrengende Gespräche vor dem Sex ausgesprochen lästig und war froh, hinterher auch keine führen zu müssen.
    
    Er spürte sich so jung, frisch und kraftvoll wie kaum jemals zuvor, und war nicht wenig stolz auf sich, weil er trotz seines Alters gerade eine leidenschaftliche junge Frau buchstäblich besinnungslos gevögelt hatte. Gut, er hatte ein wenig chemische Hilfe gehabt, aber einem Hausmeister war der Einsatz von Spezialwerkzeug generell erlaubt. Er beschloss sogar, die Dosis zu überarbeiten, und dann einen kleinen Vorrat davon ins stationsinterne Arsenal an erotischen Hilfsmitteln für besondere Anlässe einzulagern.
    
    Natürlich war Manfred inzwischen auch klar, wo er sich befand, und dass zwei gekoppelte ErotiSuits eine entscheidende Rolle gespielt hatten, aber das störte ihn auch nicht. Wer allzu viel Wert auf Realität legte, der lief Gefahr, die Vorteile einer vollendeten Illusion zu verkennen. Er hatte Sandy ohne Gewalt und allzu große Heimtücke bekommen. Es war ihre freie Entscheidung gewesen, sich auch ein ErotiSuit zu nehmen und sich einzukoppeln. Sie hätte auch ...
    ... jederzeit einfach die Verbindung trennen können, aber sie hatte es nicht getan.
    
    Jetzt lag sie ruhig atmend bei ihm und er fühlte ihre junge, straffe Haut und ihre atemberaubenden Formen deutlich an seinen Körper gepresst und elastisch den Berührungen seiner kundigen Hände antwortend. Er fuhr fort, ihre empfindlichen Stellen mit kaum wahrnehmbaren Berührungen zart zu stimulieren. Das fühlte sich nicht nur für ihn umwerfend erotisch an, es schenkte ihr sicher auch inspirierende Träume.
    
    Manfred war bereits wieder scharf auf Sandy, die aphrodisierende Droge zeigten nach wie vor Wirkung. Wenn er sie weiter so bei Laune hielt, würde sie, wenn sie dann irgendwann langsam wieder aufwachte, bereits gut angespitzt sein. Seine Chancen, dass sie sich ihm dann sofort noch einmal hingab, standen ausgezeichnet, und beim Gedanken daran wurde er bereits wieder hart in ihr. Draußen zeigten sich, von den Schirmen der Station perfekt übertragen, die ersten zarten Streifen des Morgenlichts am Horizont, als es etwa eine Stunde später so weit war, dass sie sich wieder zu bewegen begann. Während Sandy langsam aufwachte und sich der Situation bewusst wurde, reagierte sie zu Manfreds Bedauern eher zurückhaltend. Sanft, aber bestimmt schob sie seine streichelnden Hände von sich, und drückte seinen Schwanz aus sich heraus. Irritiert nahm sie zur Kenntnis, wie die warme Flut seines Spermas über ihre Oberschenkel lief.
    
    Prüfend und ein bisschen unsicher nahm Sandy zu Manfred Kontakt über das Interkom ...
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