Dungeon Kapitel 1-3
Datum: 31.07.2024,
Kategorien:
BDSM
... und die große Tür öffnete sich einen Spalt breit. Na wenn das keine Einladung war. Ben schlug sich durch die Büsche und zwängte sich durch den engen Spalt um nun im Dunklen zu stehen. Es roch muffig, feucht und kalt, der Boden war wohl Beton. Geräuschvoll schloss sich die Tür hinter ihm und für einen Moment kam Panik in ihm hoch. „War er nun gefangen?“
„Willkommen!“, flüsterte eine Stimme in sein Ohr und Ben erschreckte sich so, dass er auf dem leicht rutschigen Boden hinfiel. Eine dunkle Stimme lachte ehe der Gang von einigen Lichtern an den Wänden erhellt wurde.
Vor ihm Stand der Bote. Er trug eine schwarze Jeans, edle Schuhe und einen schwarzen Mantel. Er musste mindestens 1,85cm sein und sehr sportlich. Ben musterte ihn misstrauisch, ergriff dann aber doch die Hand die man ihm anbot.
„Hast du alles mit?“
Ben Zeigte dem Boten den Brief und das Zeugnis woraufhin dieser nickte und mit Ben den Gang entlang ging. Bald schon kamen sie an ein kleines, elektrisches Auto mit dem sie immer weiter fuhren. Es ging merklich tiefer, um viele Kurven und über Kreuzungen bis zu einem Gitter welches den ganzen Gang blockierte. Der Bote tippte irgendwas auf seinem Handy und das Gitter öffnete sich sodass sie passieren konnten. Es war das erste und letzte Mal das Ben diesen Weg nutzte, denn was Ben hier sah, hätte er niemals für möglich gehalten.
Der Wagen hatte an einer Klippe gehalten an der es mindestens 10m herunter ging, schätzte Ben. Was aber wirklich atemberaubend war ...
... sah aus wie ein riesiger Käfig. Er schien sich links und rechts unendlich zu erstrecken und reichte von der Decke der Höhle bis zu ihrem Boden.
Der Bote war ausgestiegen und winkte Ben zu sich. „Willkommen im Dungeon“, sagte er überschwänglich. Ben war einfach nur baff.
Bei genauerem Hinsehen entpuppte sich das was Ben als riesigen Käfig sah als ein Lager von Käfigen. Jeder von Ihnen Maß 6 Meter Breite, 3 Meter Höhe und 3 Meter tiefe. Diese hier waren Leer.
„Folge mir“, befahl der Bote, hakte ein Seil in eine Öse im Boden und stieg daran herab. Es sah sehr waghalsig aus, aber da Ben in den Bergen schon so einige Freiklettereinlagen gezeigt hatte machte er es dem Boten so gut es ging nach.
Von unten sahen die Käfige noch imposanter aus und jetzt erst erkannte Ben die Struktur. Die Käfige waren immer 3 aufeinander gestapelt und standen in langen Zweierreihen. Diese Reihen bildeten zugleich die Gänge durch die der Bote Ben nun führte.
An jedem Käfig hingen links und rechts elektronische Fakeln die den Weg in ein schummriges, gelbes Licht tauchten. Der Boden war aus massivem Gestein wie auch die Wand von der sie kamen; scheinbar hatten die Erbauer die Höhle direkt in das Gestein gehauen. Ben staunte einfach nur, allein schon der Größe wegen denn weder die rechte noch die Linke Wand der Höhle waren zu erahnen.
Der Bote schien genau zu wissen wo sie lang mussten und nach nur 5 Minuten veränderte sich die Umgebung drastisch. Die Käfige blieben zwar aber sie waren ...