Lucia und die Treppe
Datum: 03.08.2024,
Kategorien:
Romantisch
... freute mich aber natürlich insgeheim auf den nächsten Fick und natürlich auch auf die erotischen Situationen. Wir fummelten dann noch ein wenig, dann gingen wir ins Bett, fummelten dann weiter, und irgendwann waren wir dann eingeschlafen. Lucia machte ein einfaches Frühstück und dann gingen wir beide zur Arbeit. Lucia hatte einen verdammt kurzen Rock angezogen und schärfte mir ein, zwei Meter Abstand zu halten beim Treppe gehen und ich sollte aufpassen, dass ihr keiner unter den Rock schaut. Das tat ich natürlich - und schaute selber. Ich wusste natürlich, dass sie einen dünnen dunkelroten Slip anhatte, denn ich hatte ihr heute früh beim Anziehen zugeschaut. Mit diesem Outfit hätte ich es tatsächlich am ersten Tag geschafft, ihre Unterwäsche zu sehen. Wir verabschiedeten uns nur mit einem Lächeln.
Als ich nach der Arbeit zu Lucia kam, war der Tisch schon gedeckt. Mit Ausnahme des Desserts, unschwer als Tiramisu erkennbar. Sah neu aus, also nicht das von gestern. Lucia strahlte mich an und hielt mir schwarze Handschuhe hin. "Wie, heute eine Gummihandschuhnummer und dann erst das Essen"? "Nöö", sagte Lucia. "Erst Essen und dann gar keinen Sex. Jedenfalls keinen richtigen"! Ich bemühte mich, mir die Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. "Das sind Silikonhandschuhe. Du mußt damit die Auflaufform hierher zaubern"! "Was gibt es denn"? "Stierhodenauflauf in leckerer Spermasoße"! Ich schluckte und lachte gleichzeitig. "Ach ne, die kommen ja erst morgen. Heute gibt es Lasagne mit ...
... Soße Bolognese. Ich mach dir den Herd auf und du schnappst dir die Auflaufform". Sie schaute mich an. "Möglichst mit angezogenen Handschuhen. So viel Brandsalbe hab ich nicht hier"! Ich zog mir die Dinger an und holte die noch dampfende Auflaufform.
"Lang zu", sagte sie. Ich nahm mir eine reichliche Portion, dann nahm sich auch Lucia was. Nicht wesentlich weniger. "Na dann", sagte sie. "Betet man in Italien vor dem Essen nicht zu diesem Gott? Oder ist das hier nicht üblich?", fragte ich. Lucia lachte. "Ich bin mein eigener Gott. Also eine Göttin". "Ja", sagte ich. "Das habe ich auch schon gemerkt". Lucia warf mir einen anerkennenden Blick zu und begann dann ohne weitere Umstände zu essen und ich dann natürlich auch. Es schmeckte wahnsinnig gut. "Du bist eine tolle Köchin. Und auch eine tolle Göttin", sagte ich. Lucia lachte. "Du meinst wohl Sexgöttin"? "Ja, genau die". Lucia schmunzelte. "Das müssen wir noch verschieben", sagte sie. "Bevor das Essen nicht fertig ist, gibt's keinen Sex. Auch nicht vorm Nachtisch". "Man könnte ja Sex als Nachtisch verwenden", wagte ich noch einen Einwand. "Tiramisu ist aber besser. Für den Gaumen", sagte Lucia. "Na gut", seufzte ich, und ergab mich in mein Schicksal.
Lucia aß nun ihre Portion betont erotisch. Bei jedem Löffelchen blickte sie mich mit Augenaufschlag an. Bei mir da unten regte sich was. Ich nahm mir noch einen kleinen Nachschlag. Ich wollte nicht mitten in der Nacht mit hungrigem Magen aufwachen. Lucia schaute mir nur zu. ...