1. Vormittags


    Datum: 11.08.2024, Kategorien: Gruppensex

    ... stärker und spürbar. Seine Männlichkeit hat zwar an steife verloren, aber noch immer reicht es aus, sie in den Wahnsinn zu treiben. Nicht nur er, sondern auch Karin beteiligt sich daran, dass ihr Orgasmus länger und länger andauert. Sie kann gar nicht sagen, wie oft sie schon gekommen ist, doch ist auch ihr Körper einmal so schwach, dass keine Welle mehr ausgelöst werden kann. Nur noch unterbewusst bekommt sie mit, wie Kais geiler Liebesspeer aus ihr herausflutscht und dann ist erst einmal Ruhe.
    
    Anna erwacht aus ihrem Rausch. So richtig sagen kann sie es nicht, ob sie nur einige Augenblicke, Minuten oder doch länger nicht bei Sinnen war. Immer noch scheint alles um sie herum, wie in Watte gepackt und im Nebel zu schweben. Ein kühler Lufthauch umweht ihre Beine. Zärtliche Finger fliegen über ihre nackte Haut. Jede einzelne Berührung prägt sich in ihr Bewusstsein ein. Die Wärme von 2 Körpern rechts und links neben ihr drängt sich in sie hinein. Nur noch ein paar Augenblicke will sie in diesem glückseligen Zustand verbringen, die Liebe spüren, nur kurz nur, bevor ihr Verstand wieder die Regie übernehmen wird. Es ist alles so unheimlich gut, es fühlt sich so befreiend an. Ein Hauch von Glückseligkeit übermannt sie. Das dies nicht ewig anzuhalten ist, ist ihr so klar, wie das Gefühl, welches sich in ihr ausgebreitet hat. Ja, sie ist glücklich, zufrieden mit sich und der Welt, diesem Augenblick, genau diesen einen möchte sie aufbewahren, für alle Zeiten.
    
    Langsam setzt das ...
    ... Denken wieder ein und versucht zu reflektieren, was mit ihr in der letzten Stunde passiert ist. Es ist alles so unwirklich und so weit weg von ihrem eigentlichen Alltag, dass sie es selbst noch nicht recht glauben kann. Noch fühlt es sich an, als ob es nur ein Traum gewesen wäre, doch es war, es ist real, kein Traum. Realität die sie vor Veränderungen stellen wird, dass ahnt sie, verarbeiten kann sie es jetzt noch nicht, noch ist es zu frisch, zu aufregend, zu gut, zu nah. Dieses Gefühl von Befreiung, von Glück, von Erregung überdeckt noch vieles. Sie weiß, dass sich so etwas nicht für immer und ewig konservieren lässt, auch wenn sie es gerne wollte. Jetzt gerade aber möchte sie es genießen, solange es anhält. Ihre Gedanken fliegen ein paar Stunden zurück. Sie saß in der Küche am Tisch und wartete, dass Kai mit den frischen Brötchen zurückkommt. Durch die geöffnete Balkontür strömt morgendliche Kühle. Sonnenstrahlen erhellten den Raum. Ein flüchtiger Blick nach draußen zeigte ihr, dass es wieder so ein schöner Herbsttag werden würde. Kaffeeduft stieg in ihre Nase, den Tisch hatte sie schon gedeckt gehabt. Ruhe lag überall, nur das Radio dudelt leise vor sich hin. Noch vor wenigen Minuten war hier Chaos. Erst, als Kai mit den beiden Kindern die Tür hinter sich geschlossen hatte, beruhigte sich die Lage augenblicklich.
    
    Es sollte mal wieder so ein schöner Morgen werden, den sie mit ihrem Mann mit einem perfekten Frühstück einläuten wollte. Selten hatten beide gemeinsam einen Tag ...
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