Thao II - Teil 09
Datum: 12.08.2024,
Kategorien:
BDSM
... als sie mit einem letzten kontrollierenden Griff die Klammern anhob, und dann, mit samt ihrem Gewicht, wieder fallen ließ. Xenas Opfer hatte sichtlich Probleme mit dem Schmerz, der wie eine Welle durch seinen gesamten Körper zu laufen schien.
„So. Fertig. Freust du dich, das wir nun endlich anfangen?"
Walter rührte sich nicht, was Xena missbilligend zur Kenntnis nahm. Sie schien es ihm regelrecht übel zu nehmen, dass er sich für ihr Spiel nicht begeistern konnte.
„Jetzt lass ja nicht den Spielverderber heraushängen, ich habe mir alles so nett ausgedacht."
Sie ging auf seinen Rücken, drückte ihren weiblichen Körper an seine Rückseite und legte ihre Wange auf die seine. Walter konnte die Wärme ihrer Haut spüren, für ihn ein irres Gefühl.
„Walter ich habe dir gesagt, dass ich dich bis zu einer halben Stunde lang peitschen und schlagen werde."
Sie ließ eine bedeutungsschwangere Pause verstreichen.
„Du wirst so lange die Arme ausgestreckt hochhalten, wie du kannst, während ich dich beginne zu prügeln und immer wenn du sie wegen der Gewichte oder aus irgendeinen anderen Grund sinken lässt, nehme ich dir ein Gewicht aus den Eimern wieder heraus und wechsle zum nächsten Schlagwerkzeug über. Soweit verstanden?"
Walter nickte, innerlich darum flehend, dass sie doch nun endlich beginnen möge.
„Wenn wir bei meiner Bullwhip angelangt sind, bekommst du mit ihr fünf Hiebe verabreicht, glaub mir das wird dir völlig reichen. Die restliche Zeit aber, werde ich ...
... dann deine Frau mit dem Glück, von mir ausgepeitscht zu werden konfrontieren und das willst du sicher nicht, bei all dem Stress, den die Gute im Moment erfahren muss. Demonstrativ stellte sie das Rädchen der Fernbedienung vor den Augen Walters auf, vom lauter werdenden Aufröcheln Lydias begleitet.
„Also. Du machst deiner Frau das Leben doch nicht schwerer, oder?"
Walter schüttelte den Kopf, während sich auf seiner Stirn die ersten Schweißperlen bildeten.
Gerd hörte zwar alles stark gedämpft, aber sehen konnte er nichts von dem, was Xena mit ihren beiden „Spielgefährten" anstellte. Dennoch vermochte er, dabei Bezug nehmend auf die eigenen Erfahrungen, sich das meiste von ihren Quälereien zusammenzureimen. Verlernt schien sie ihm jedenfalls nichts zu haben, und Lydias grunzende und röchelnde Laute, immer wieder durchdrungen von Walters immer lauter werdenden Stöhnen, sowie das trockene Klatschen Xenas Marterwerkzeugs, bildeten eine Kulisse, die er von früheren Erlebnissen her kannte. Der Folterkeller im Bungalow nahm wieder Formen an und einzelne, schreckliche Szenen wurden ihm wieder bewusst. Wie kam er darauf, sich so etwas zu wünschen? War er denn komplett wahnsinnig gewesen? Warum weckte er in einer Frau, die all das hinter sich gelassen hatte, erneut die Sadistin und Teufelin? Er wurde immer unsicherer, hatte Angst davor, dass sich nun auch privat zwischen ihnen etwas ändern könnte. Xena jedenfalls schien regelrecht in ihre alte Rolle zurückzufallen.
Für Walter ...