1. Sommerferien bei Tante Clara


    Datum: 14.08.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... die Stimme von Jan, sondern die ihrer Mutter?
    
    Schlagartig war Mareike wach und riss die Augen auf. Tatsächlich war es ihre Mutter, die ihr in die Augen blickte. Es dauerte einen Moment, ehe sich Mareike des Umstandes bewusst wurde, dass sie offensichtlich im Traum masturbiert hatte. Wie lange saß ihre Mutter wohl schon auf ihrer Bettkante? Hatte sie etwa mitbekommen, wie sie sich schlafend in Ekstase versetzte?
    
    Noch ehe sie sich für ihre Situation schämen konnte, nahm ihre Mutter sie in den Arm und drückte sie fest an sich. "Na, da scheinst du aber einen sehr erotischen Traum gehabt zu haben, oder? Es wird echt Zeit, dass du einen Freund findest, oder von mir aus eine Freundin. Aber jetzt sie zu, dass du aus dem Bett kommst. Der Kaffee steht bereits auf dem Tisch und dein Rucksack ist schon im Auto. Sobald du angezogen bist, können wir losfahren."
    
    Eine abgrundtiefe Traurigkeit bereitete sich in Mareike aus, als ihr klar wurde, dass sie ihre ganzen Erlebnisse mit Clara, Mario, Holger, Pia, Maik und Felix nur geträumt hatte. Es brach ihr fast das Herz, dass auch ihre Wiedervereinigung mit Jan nichts anderes als ein zwar sehr intensiver, letztlich aber doch völlig unrealistischer Traum war.
    
    Eine gute Stunde später blickte sie missmutig aus dem Abteilfenster des ICE. Eigentlich hatte sie sich so sehr auf ihren Besuch bei ihrer Tante Clara in Hinterzarten gefreut. Nun aber war sie den Tränen nahe und erstickte fast vor Selbstmitleid. Immer wieder rief sie sich ...
    ... ihre Traumbilder in Erinnerung. Sie konnte sich überhaupt nicht daran erinnert, jemals einen derart intensiven Traum gehabt zu haben, der ihr noch immer bis in die kleinste Kleinigkeit hinein präsent war. Sollte der erotische Roman von Emmanuelle Arsan tatsächlich eine derartige Wirkung auf sie gehabt haben, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte, als an Sex? Gedankenverloren ging sie die Kontaktdaten in ihrem Handy durch. „Hirschberger, Hochtaunus-Gymnasium, Iris, Isabelle" las sie die Einträge leise mit. „Jan! Na also, wer sagt's denn!" freute sie sich über sich selbst, dass sie den Kontakt noch nicht gelöscht hatte. Sie kämpfte erst ein wenig mit sich selbst, betätigte dann aber doch die automatische Anruffunktion, drückte das Gespräch aber sofort wieder weg, als eine Mailbox anging. Also probierte sie es unter der Festnetznummer. Freizeichen! Nach dreimaligem Klingeln meldete sich eine sympathische Frauenstimme am anderen Ende der Leitung.
    
    „Liebermann!"
    
    „Hallo Frau Liebermann, hier ist Mareike. Könnte ich bitte den Jan sprechen?"
    
    „Mareike? Welche Mareike?"
    
    „Och, wir kennen uns von der Tanzschule. Ist Jan denn zu Hause?"
    
    „Nein, tut mir leid. Der Jan ist auf dem Campingplatz im Schwarzwald und kommt erst nächste Woche wieder zurück."
    
    „Echt jetzt, im Schwarzwald?"
    
    „Ja, am Schluchsee. Dort macht er seinen Segelschein."
    
    „Na gut, dann muss ich wohl noch bis nächste Woche warten, bis er wieder zurück ist."
    
    „Soll ich Jan denn ausrichten, dass du ...