1. Nur ein Seitensprung


    Datum: 15.08.2024, Kategorien: Hausfrauen

    ... er jetzt weiter machen würde, gab es dann überhaupt noch Grenzen, die er nicht ebenfalls überschreiten würde? Und wollte er das? Noch mehr Fragen und Bilder geisterten durch seinen Kopf.
    
    Yasmin gab den Ausschlag. Mit weiterhin geschlossenen Augen und zitternder Stimme fragte sie: „Was ist, traust du dich nicht?"
    
    Es sollte scherzhaft klingen, das spürte Tomas. Doch das deutliche Zittern ihrer Stimme zerstörte diesen Effekt. Aber mehr Aufforderung brauchte er nicht. Erneut nahm er die Sonnenmilchflasche zur Hand. Diesmal gab er die Creme nicht in seine Handflächen, sondern träufelte eine Spur auf Yasmins Körper. Beginnend bei ihrem Bauch, rund um ihre Brüste, die sich nun, da sie wieder lag, nur noch wenig von ihrem Körper abhoben. Dabei war er sorgsam darauf bedacht, ihre Brustwarzen nicht zu benetzen. Bis über beide Arme ließ er die Flüssigkeit tropfen. Dann, nach einem weiteren, letzten Zögern, stellte er die Flasche beiseite und berührte ihren Bauch, unmittelbar über dem Bauchnabel.
    
    Hatte ihn eben, als er zum ersten Mal ihren Rücken berührte, ein Schauer überlaufen, zuckte nun ein gigantischer Blitz durch seinen Körper. Er spürte eine Gänsehaut auf Rücken, Armen und Beinen und sein Glied zuckte lustvoll, so intensiv war der Eindruck, den diese flüchtige Berührung in ihm hervorgerufen hatte. Nun war die Grenze überschritten. Das hier war kein unschuldiges Eincremen mehr, kein alltäglicher Freundschaftsdienst. Das hier war mehr.
    
    Sanft verteilte er die Sonnenmilch ...
    ... über ihre Haut, streichelte dabei zärtlich ihren Bauch, neckte ihren Bauchnabel. Wieder seufzte Yasmin. Wie weich ihr Bauch sich anfühlte. Tomas gesamter Körper zitterte vor Anspannung. Unendlich langsam massierte er weiter ihren zarten Körper, unmerklich wurden die Kreise größer, die er auf ihrer Haut zog. Er streichelte an ihren Seiten entlang nach oben, bis in ihre Achselhöhlen. Er war darauf bedacht, ihre Brüste nicht zu berühren, noch nicht. Tomas rutschte höher, nahm einen ihrer Arme zwischen seine Hände und cremte auch diesen sorgfältig und zärtlich ein, bedachte jeden ihrer Finger, ihr Handgelenk, den Ellbogen und ihren Oberarm mit mal kräftigen und mal gefühlvollen Streicheleinheiten. Das Gleiche tat er mit ihrem anderen Arm. Als er ihre feingliedrigen, zarten Finger aus seiner Behandlung entließ, verschränkte sie erneut die Arme hinter dem Kopf.
    
    Sie sah so zart aus, wie sie dalag, so wehrlos, mit den erhobenen Armen. Am liebsten hätte er sie umarmt und nie wieder losgelassen. Wieder strich er an ihren Seiten hinab, widmete sich wieder ihrem Bauch.
    
    Sie fühlte sich so anders an als Marie und doch so vertraut, weich, weiblich. Gern hätte er für immer ihren Bauch gestreichelt. Vorsichtig schob er mal die eine, mal die andere Hand unter den Bund ihres Höschens, nur ein klein wenig. Schließlich verbrannte sie am Rand des Slips so schnell...
    
    Es kostete ihn eine schier übermenschliche Willensanstrengung, die Hand nicht tiefer gleiten zu lassen, um ihre Weiblichkeit ...
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