1. Ein freier Tag am Baggersee.


    Datum: 19.08.2024, Kategorien: Verführung

    ... geträumt. Ich hoffe wohl, dass keiner etwas davon mitbekommen hat. Oh mein Gott was wäre das peinlich.
    
    Während die beiden sich neben mir niederlassen greife ich mir in einem unbeobachteten Augenblick kurz in den Schritt.
    
    Hhmmm, völlig nass. Aber ok. Das kann ja auch durch den Traum passiert sein. Wenn es denn einer war.
    
    Oh, man. Was ist los mit mir. Verdammt. Noch einmal schaue ich zu ihm hinüber. Er liegt aber immer noch unverändert und müht sich keiner Regung. Mein Gott werde ich jetzt vollkommen irre? Ich muss doch zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden können. Wie bekloppt ist das?
    
    Viel länger bleibt mir allerdings nicht darüber nachzudenken. Die beiden sind fertig mit auspacken, reißen mich an den Armen hoch und mit den Worten: "Komm schon. Wir gehen jetzt ins Wasser und Du kommst mit. Schließlich musst Du erst einmal wach werden". Sie ziehen mich einfach hinter sich her, so dass mir nicht einmal die Chance bleibt mich noch einmal umzudrehen.
    
    "Er":
    
    Dieses abrupte Ende hatte ich so eigentlich nicht geplant. Allerdings habe ich jetzt erst einmal nur das Nachsehen. Die beiden anderen Mädels nehmen sie voll in Beschlag. Somit bleibt mir eine weitere Annäherung erst einmal verwehrt. Ich schaue hinter den drei Frauen hinterher und kann nur zusehen wie sie Sie in ...
    ... Richtung Wasser ziehen. Dabei wehrt sie sich allerdings nur sporadisch.
    
    Mir ist warm. Deshalb beschließe ich ebenfalls noch einmal in den See zu hüpfen. Mit gebührendem Abstand beobachte ich die drei noch einen Moment wie sie gemeinsam dort im Wasser planschen und sich gegenseitig bespritzen, döppen und herumalbern. In der jetzigen Situation schließe ich eine Möglichkeit für ein Näherkommen erst einmal aus. Deshalb schwimme ich ein paar Bahnen im See und mache mich dann wieder auf den Weg zu meiner Decke.
    
    Ich bin schon wieder von der Sonne getrocknet, als die drei vom See zurück kommen. Allerdings halten sie sich nicht lange auf. Sie trocknen sich kurz ab, ziehen sich jeweils ein Oberteil über. Schnappen sich Geldbörse und Smartphone. Dann machen sie sich gemeinsam auf den Weg zu dem Kiosk. Als sie etwa eine Stunde später zurück kommen soll es dann wohl der letzte kurze Augenblick sein an dem ich sie sehe. Sie ziehen sich an, packen ihre Taschen und verlassen den See. Wie gut dass ich die Möglichkeit hatte, sie mir genau einzuprägen. So bleiben mir wenigstens diese tollen Erinnerungen, für den Fall das es so schnell kein Wiedersehen mehr geben sollte. Eine Stunde später packe ich ebenfalls meine Sachen und verschwinde vom See. Morgen werde ich wieder hier sein. Wer weiß. Sie vielleicht auch? 
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