1. Die Weltreise


    Datum: 20.08.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... er sich jetzt 3 Monate lang einen Wichsen sollte, was er als rein rhetorische Frage gestellt hatte, den die nächsten Worte trafen mich hart.
    
    „Vergiss es Süße, dann such ich mir lieber was anderes zum ficken."
    
    Bum, aus. Er schmiss die Tür regelrecht hinter sich ins Schloss und war weg. Ich saß nur da wie versteinert, 10 vielleicht sogar 20 Minuten und konnte nicht fassen, was da gerade geschehen war. Als es langsam in meinen Kopf sickerte, brachen alle Dämme und ich heulte wie ein Schlosshund und wahre Sturmbäche liefen mir die Wangen herunter. Ich konnte, nein, ich wollte einfach nicht aufhören.
    
    Als die Tür zu meinem Zimmer aufging, saß ich immer noch heulend da, unfähig irgendetwas anderes zu tun. Durch den Schleier meiner Tränen sah ich Mike im Türrahmen stehen. Mike, mein Anker von Kindheitsbeinen an. Er musste direkt als er nach Hause kam gespürt haben, das mit mir etwas nicht stimmte, denn er hatte immer noch seine Straßenschuhe an, sowie seinen Motorradhelm unter den Arm geklemmt. Keine zwei Sekunden später, saß er neben mir, nahm mich in den Arm, sagte aber kein Wort. Das war auch nicht nötig, denn er spürte genau wie es mir ging und das ich jetzt nur eine Schulter brauchte um mich anzulehnen und dem Schmerz freien Lauf zu lassen. Diese Verbindung hatten wir schon immer und es war tatsächlich so, wie man es Zwillingen immer nachsagte. Jeder von uns konnte spüren wie es dem anderen ging. Sowohl Freude als auch Leid. So saßen wir nebeneinander, mein Kopf ...
    ... auf seiner Schulter und das für mindestens eine halbe Stunde. Nie in meinem Leben war ich glücklicher, einen empathischen Bruder zu haben, auch wenn ich die ganze Welt gerade verfluchen wollte, ja die ganze verdammte Welt, außer Mike natürlich. Nachdem ich mich beruhigt hatte, hob ich meinen Kopf und sah ihn mit, vom Weinen, geröteten Augen an.
    
    „Toby?", mehr fragte er nicht. Als daraufhin ein leichtes Nicken meinerseits kam, sah ich einen dunklen Schatten über sein Gesicht gleiten. Ich wusste sofort was er dachte oder besser, was er sich gerade vorstellte mit Toby anzustellen, aber ich schüttelte nur den Kopf und der Schatten verflog. So saßen wir eine Weile weiter schweigend nebeneinander, bis wir von unten den Schlüssel in der Wohnungstür hörten. Unsere Eltern waren nach Hause gekommen. Schnell nahm ich ein Taschentuch und wischte mir die letzten Tränen aus dem Gesicht.
    
    „Danke." Mehr sagte ich nicht zu Mike und mehr war auch nicht nötig. Er nahm mich noch einmal kurz in den Arm, ich straffte mich und wir gingen gemeinsam nach unten. Als ich die 4 großen Koffer sah, die mein Vater gerade durch die Haustür schob, besserte sich meine Laune deutlich. Scheiß auf Toby, dachte ich mir, wir gehen auf Weltreise.
    
    Das half tatsächlich, auch wenn der Schmerz damit nicht verschwand, aber ich hatte ein Ziel und darauf freute ich mich riesig. Sowohl Mike als auch meine Wenigkeit bekamen einen Koffer, mit der Anweisung maximal 20 kg einzupacken. Das war notwendig, da der erste ...
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