1. Die drei Frauen in meinem Leben (4)


    Datum: 23.08.2024, Kategorien: Fetisch Voyeurismus / Exhibitionismus Inzest / Tabu

    ... Wohnzimmer. Ich saß alleine auf der Couch. Es lief unsere Serie – GZSZ. Seitdem Nadine bei mir eingezogen ist, haben wir es jeden Abend zusammen geguckt. Es war eine Art Tradition, die gebrochen wurde, weil sie sich für ihr Treffen mit einem anderen Mann zurecht machte. Fünf Minuten vergingen. Zehn Minuten. Werbepause. Meine Gedanken spielten verrückt. Es war zwar nur eine Serie, doch für mich war es der Anfang vom Ende. Zunächst gucken wir unsere Serien nicht mehr zusammen. Dann macht jeder sein eigenes Ding. Irgendwann schlafen wir in getrennten Betten und was folgt ist die Trennung. Genau das hatte ich schon mal durchgemacht und wollte ich nicht nochmal erleben. Dafür waren meine Gefühle für Nadine zu stark.
    
    Ich ging zum Schlafzimmer. Ich wollte sie davon abhalten und ihr sagen, dass wir eine andere Lösung finden. Als ich die Tür öffnete, traute ich meinen Augen nicht. Nadine stand halbnackt vor dem Spiegel und betrachtete sich. Sie trug lange schwarze Strapsstrümpfe und den dazu passenden BH und Slip. Die Reizwäsche war neu. Ich hatte sie noch nie an ihr gesehen. Brennende Eifersucht und Enttäuschung durchflutete meinen ganzen Körper. Sie hatte diese Dessous gekauft, um einen anderen Mann zu gefallen. Sie wollte FÜR IHN hübsch und reizvoll sein. Nicht für mich. Als sie mich bemerkte, hielt sie sich ein rotes Kleid schützend vor ihren Körper. Es tat weh zu sehen, wie sie wohl aus Scham ihre eigene Nacktheit bedeckte. Es schmerzte, dass sie sich einem anderen Mann so ...
    ... zeigen wollte.
    
    Verlegen schaute Nadine mich an. Ihr Haar war perfekt frisiert und ihr Gesicht schimmernd geschminkt. Das Make-Up konnte ihre Angespanntheit jedoch nicht verstecken. Sie fühlte sich ertappt und verunsichert. Sekunden vergingen. Lange Sekunden. Nichts passierte. Plötzlich funkelten ihre Augen. Sie warf mir einen tiefen Blick zu und ich erkannte ein scheues Lächeln auf ihren Lippen. Dann ließ sie das rote Kleid fallen und präsentierte mir ungeniert ihre wohlgeformte Weiblichkeit in den neuen Dessous. Ich wusste nicht, warum sie ihre Scham so plötzlich ablegte, doch es zeigte mir, dass es keinen Ausweg mehr gab. Sie war bereit und ich konnte sie nicht mehr aufhalten. Obwohl ihre Augen vor Leidenschaft für einen anderen Mann fackelten, konnte ich auch eine erotische Spannung zwischen uns spüren. Es war ein verwirrendes Gefühl. Für einige Augenblicke begutachtete ich ihre Schönheit. Dann sagte ich trocken: „Du siehst unglaublich aus“ und verließ das Schlafzimmer.
    
    Ich wartete in meinem Sessel. Weitere 20 Minuten vergingen bis Nadine die Treppe runterkam. Sie hatte bereits einen langen Mantel und High Heels an. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und flüsterte: „Ich liebe dich.“ Kurze Zeit später hörte ich den Motor ihres Autos starten. Ich war alleine und sie auf dem Weg zu einem anderen Mann, um mit ihm zu schlafen. In diesem Moment verspürte ich keinen Zorn oder Eifersucht. Ich war ratlos und hilflos. Minutenlang saß ich im Wohnzimmer und betrachtete mich im ...
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