1. Jonas 07


    Datum: 27.08.2024, Kategorien: Transen

    „Jonas"
    
    Jonas!"
    
    Müde schlug ich die Augen auf. Wo war ich? Nach kurzer Orientierung fand ich mich. Es war mein Zimmer im Internat. Über mir stand mein Zimmernachbar, Josef.
    
    „Jonas, bist du wach?"
    
    Müde nickte ich. „Was ist los Josef?
    
    „Jonas, es ist gleich Zehn. Du hast die erste Stunde komplett verschlafen. Die Frau Lierich hat mich gebeten in der kurzen Pause nach dir zu sehen."
    
    „Ist alles in Ordnung?" fügte er besorgt hinzu.
    
    War es das? Langsam kam die Erinnerung wieder. Bilder des gestrigen Abends waberten vor meinem inneren Auge vorbei. Kim... Vito... Konrad... Philipp. Alkohol. Frauenkleider...
    
    Mit einem Mal wurde ich mir meines Körpers bewusst. Ein knirschender Kopfschmerz dankte mir den Alkoholkonsum. An Geschmack im Mund und durch Ziehen auf den Wangen merkte ich Nachwirkungen der Samenergüsse meine Mitschüler. Ein leises Brennen meldete sich von meinem Hintern.
    
    Ich schluckte trocken. Unauffällig rutschte ich etwas weiter unter die Decke, um mein Gesicht zu verbergen.
    
    „Hmmm ich weiß nicht. Ich.. Ich glaube ich bin irgendwie krank"
    
    Josef nickte verständnisvoll. „Alles klar. Ich sag Bescheid. Meldest du dich später im Erste-Hilfe-Zimmer?
    
    Ich nickte und war im nächsten Moment wieder allein.
    
    Nach dem ich mich gereinigt und viel, viel Wasser getrunken hatte, sinnierte ich über meine Situation.
    
    Ich hatte mich von meinen Mitschülern zu Frau machen lassen. Mich sexuell unterworfen, Ihnen mit Mund und Arschfotze gedient und ihren ...
    ... Samen geschluckt. Meine perverse Neigung war damit nun aufgeflogen. Vier Menschen wussten davon. Bis jetzt! Ich sah in Gedanken schon das Getuschel, das Ausgetausche von diesem ungeheuren Tratsch in den Schulbänken. Sobald ich einen Schritt aus dem Zimmer setzen würde, wären alle Augen auf mir. Hämisch. Angewidert. Wie sollte ich bloß wieder unter meine Mitschüler treten??
    
    Ich meldete mich krank. Die zuständige Erste-Hilfe-Kraft war kein ausgebildeter Arzt. Solange man glaubhafte Symptome vorweisen konnte, waren einige Tage Unterrichtsbefreiung eine sichere Sache. Bei akuter Behandlungsbedürftigkeit musste man in die Stadt, in eine richtige Praxis.
    
    Ich reizte dieses Mal das Meistmögliche aus. Erst vier Tage, dann drei, und nochmal drei Tage wurde ich krank geschrieben. Während der langen, monotonen Tage auf meinem Zimmer kreisten Meine Gedanken um das Geschehene. Ein Vorgehen, eine Lösung suchte ich zwar, fand jedoch keine.
    
    Am Morgen des Abschlusstages fasste ich mir ein Herz. Es half nichts mehr. Ich entschied mich dazu, mich dem zu stellen, was in der Fakultät auf mich warten sollte. Meine „Krankheit" war zu Ende.
    
    Zusammen mit einigen wenigen Frühaufstehern war ich schon vor Beginn der Frühstückszeiten vor der Mensa. Unter nervösen Seitenblicken jagte ich ein Brötchen und eine Portion Kornflakes hinunter. Anschließend hastete ich wieder aufs Zimmer.
    
    Wie vorgesehen für diesen letzten Tag zog ich mich fein an. Das Outfit hing vorbereitet im Schrank. Hemd. Jackett. ...
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