Frühlingsgefühle Teil 02
Datum: 04.09.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Motorradsturmhaube und dunkler Flecktarnkleidung richtete eine Pistole mit langem Lauf auf die Soldatin. Panik wallte in mir auf. Es rummste, als ob eine Autotür zugeschlagen werden würde, und die Soldatin sackte zusammen. Die Pistole qualmte -- der lange Lauf war anscheinend ein Schalldämpfer. Tiefrotes Blut rann aus einem münzgroßen Loch des Schutzanzuges. Ich wollte aufschreien, da riss sich die schwarzgekleidete Person die Sturmhaube vom Kopf und schaute mich mit ihren Rehaugen an.
„Jasmin!", rief ich erstaunt aus. Ihre schwarzen Haare waren durch die Sturmhaube verwuschelt. Aber sonst sah sie so attraktiv aus, wie ich sie in Erinnerung behalten hatte. „Komm mit mir, wenn du leben willst", sagte sie knapp. „Aber... aber... ich bekomme doch gleich den Impfstoff. Dann bin ich immun gegen das Virus", stammelte ich. „Das ist eine Falle. Ich werde dir später alles erklären", entgegnete sie. In ihrer Wohnung hatte Jasmin ihr Leben für mich aufs Spiel gesetzt, um mir die Flucht zu ermöglichen. Ich wusste: Ihr konnte ich vertrauen. Bei dieser ganzen Quarantäne-Geschichte hatte ich ohnehin ein ungutes Gefühl.
Ich nickte Jasmin zu, und gemeinsam spurteten wir aus dem Umkleideraum durch die Gänge der Sporthalle. Vor dem Hinterausgang lagen zwei Soldaten seltsam verkrümmt. Auch sie hatten Einschusslöcher in ihren Schutzanzügen. Jasmin hatte ganze Arbeit geleistet, um mich zu holen.
Sie warf die Ausgangstür auf, und die schwüle Luft traf mich wie eine Dampfwalze. In der ...
... Halle war es schon warm gewesen. Doch jetzt kam es mir so vor, als wäre ich mitten in den Tropen gelandet. Wir rannten auf ein schwarzes VW T-Roc Cabriolet zu. „Auf den Beifahrersitz!", wies Jasmin mich an. Ich öffnete die Beifahrertür und setzte mich hastig hin, Jasmin warf sich schwungvoll auf die Rückbank. „Hallo Süße", griente mich die Fahrerin an. Mir wurde flau im Magen. Trotz ihrer verspiegelten Sonnenbrille erkannte ich sie. Die leichten Sommersprossen an ihrer Nase. Das dünne, hellblonde Haar. Der schmale Mund. Es war die hübsche Paketbotin, die mich zu Hause vergewohltätigt hatte! Sie hatte den gleichen Tarnanzug wie Jasmin an, ihre Hände ruhten auf dem Lenkrad. „Nini kennst du ja schon", grinste Jasmin, als der Motor aufbrummte und sich zeitgleich das Cabrioverdeck schloss.
Der T-Roc schoss vom Parkplatz auf die Hauptstraße. Ich drehte mich um und warf Jasmin einen fragenden Blick zu. „Jetzt bitte ganz von vorne: Wer seid ihr? Und was geht hier überhaupt ab?" Sie räkelte sich auf der Rückbank, die erfrischende Klimaanlage genießend und erleichtert, heil mit mir von der Sporthalle entkommen zu sein. „Jasmin!", bellte ich. „Ist ja gut", seufzte sie. „Nini und ich sind ehemalige Mitglieder einer militärischen Spezialeinheit. Vor einigen Jahren wurden wir wegen eines Verbrechens verurteilt, das wir nicht begangen hatten. Wir brachen aus dem Gefängnis aus und tauchten unter. Seitdem werden wir von der Polizei gejagt, aber wir helfen anderen, die in Not sind. Wir wollen ...