Urlaub in der Bungalowsiedlung (06) - Sexgeschichten

Urlaub in der Bungalowsiedlung (06)

... führte ihn weg von uns um sich in Ruhe mit ihm zu unterhalten. Wir schauten uns um und was die anwesenden Kerle hier an Motorradkleidung trugen, war nicht das, was man sonst bei Bikertreffen sah. Hier waren einige Leder Freaks dabei und wir musterten die anderen, wie sie uns musterten.

"Siehst Du Hinnerk, die Jungs hier haben die Reißverschlüsse bis zum Arsch, da weiß man gleich woran man denen ist."

Einer hat sogar ein paar Lederchaps über seine knallenge Lederhose gezogen. Der Rest, zumeist in Kombi, aber mindestens so körperbetont wie die von Charly und mir, Schnell waren alle eingetroffen und Brian zählte durch und los ging die Fahrt.

Bereits im nächsten Ort fiel mir Hinnerks Auto auf, welches an der Landstraße geparkt war. Hinnerk gab Gas und setzte sich mit an die Spitze der Gruppe, während ich mich zurückfallen ließ, bis ich auf gleicher Höhe mit Charly war. Ich klappte mein Visier hoch.

"Das Haus an dem wir gerade vorbeigefahren, weißt Du wer da wohnt?"

"Klar, warum willst Du das wissen?"

"Ich wundere mich, dass Hinnerks Auto da steht."

"Ja komisch, da wohnt der Fiete, unser örtlicher Klempner. Ich wundere mich auch gerade, es heißt Hinnerk und Fiete können sich nicht riechen, weil seine Frau und Fiete ein Paar waren, bis er dann reich heiraten sollte."

"Das reicht mir, Charly. Danke."

Ich wusste was ich davon zu halten hatte. Von wegen Gunhild krank und in Hamburg, sie war bei Fiete eingezogen oder zumindest bei ihm ...

... untergekommen.

Wir gaben wieder Gas um den Anschluss nicht zu verlieren. Die Tour führte uns über Landstraßen quer durchs Land. Brian hatte wirklich eine schöne Tour zusammengestellt. Und bald gab es die erste Pause an einem Gasthaus, wo auch Torben zu uns stoßen sollte. Wir fuhren alle auf den Parkplatz wo Torben schon wartete und alle im Vorbeifahren abklatschte. Johann und Hinnerk fuhren absichtlich als letzte ein und hielten ihr Visier bis zum Schluss geschlossen. So war die Überraschung größer. Bereits als Johann anhielt und er ihn erkannte fiel ihm alles aus dem Gesicht.

"Was, was machst denn DU hier?" - stotterte er, als Hinnerk neben Johann zum stehen kam und ebenfalls den Helm abnahm gab ihm das den Rest.

"Ach, hehe, Hallo Hinnerk, macht Ihr 2 auch ne Tour?"

"Die gleiche Tour wie Du Torben!" - grinste Hinnerk.

Torben wurde immer bleicher und er strauchelte und seine Beine wurden weich. Johann hielt ihn fest.

"Jetzt bleib mal locker. Wir sind mit den Leuten gekommen, auf die Du hier wartest. Wir waren aber ein bisschen mutiger als Du und waren am Treffpunkt in Lübstorf. Aber Du musst keine Angst haben, Dein Geheimnis ist bei uns mindestens so gut, wie unseres bei Dir nehme ich an?"

Torben verstand immer noch nicht was hier gerade ablief. Johann und Hinnerk hielten ihm die Hand hin.

"Das bleibt alles unter uns, OK?"

Torben schlug ein und so langsam kehrte die Farbe wieder in sein Gesicht zurück.

Wir gingen alle in den Biergarten und aßen zu Mittag. Die ...