A second true story
Datum: 07.05.2019,
Kategorien:
Ehebruch
... nach und nach änderte sich das. Kathy wandelte sich mit der Zeit zu einer verantwortungsvollen und stets vernünftigen Hausfrau, die gern Kinder gehabt hätte. Vorbei waren die Zeiten, in denen sie unbeschwert in den Tag hineingelebt, jede Menge Partys und ja..., auch Männer genossen hatte. Sie hätte gern Kinder gehabt, doch das war uns leider nicht vergönnt. Ob es an ihr oder mir lag, hatten wir nie untersuchen lassen, denn zumindest mir war der Kinderwunsch nun auch wieder nicht so wichtig.
Wie alles im Leben, so hatte auch diese Wandlung ihren Preis. Mein Alltag mit ihr verlief jetzt zwar wesentlich ruhiger, aber verliebt hatte ich mich natürlich in die wilde, super-sexy Kathy. Obwohl es nicht immer einfach gewesen war miterleben zu müssen, wie enorm ihre Wirkung auf andere Männer und wie selbstverständlich es für sie war, jeden Mann mit einem einzigen Überschlagen ihrer langen Beine um den Verstand zu bringen, so hatte ich es doch stets als faszinierend empfunden. Ja, in Wahrheit sogar erregend, eine Frau an meiner Seite zu haben, die grundsätzlich von jedem Mann in ihrer Umgebung begehrt wurde. "Hast du dir etwas Schönes gekauft?"
Ich deutete fragend auf die beiden Einkaufstüten, die neben ihr lagen und deren Farben und Logos zwei teure Designerlabels verrieten.
"Nichts Besonderes. Nur ein Sommerkleid für die Housewarming-Party nächste Woche bei den Schröders."
Die Schröders waren unsere neuen Nachbarn, die kürzlich die Villa neben unserer gekauft hatten und ...
... ganz angenehme Zeitgenossen zu sein schienen. Obwohl ich mir beim männlichen Part noch nicht ganz sicher war. So viel ich bisher gehört hatte war Bernd Schröder Hedge-Fonds-Manager und sehr schnell zu sehr viel Geld gekommen. Er wirkte auf mich eingebildet und überheblich. So als würde er mit jedem Schritt, den er tat, symbolisieren wollen: Seht her, was für ein männlicher Kerl ich doch bin. In Wahrheit kannte ich ihn aber viel zu wenig, um mir ein fundiertes Urteil bilden zu können. Nach der Einweihungsparty nächste Woche konnte ich mir vermutlich ein besseres Bild über ihn machen.
Ich betrachtete noch immer meine Frau. Die Wandlung zur fürsorglichen Hausfrau hatte mit der Zeit natürlich auch ihr persönliches Styling verändert, in dem sie sich tagtäglich präsentierte. Alles was sie trug war immer noch teuer, chic und modisch. Aber eben auch klassisch. Egal ob es sich um Freizeit- oder Abendmode handelte.
Als ich sie kennen gelernt hatte, trug sie grundsätzlich kurze, enge Röcke oder hautenge Hosen. Jedes Paar Schuhe, das sie besaß, hatte hohe Absätze, auf denen sie sich mit atemberaubender Eleganz bewegte. Genau das hatte mich so unendlich an ihr fasziniert. Und nun, wenige Jahre später war sie zwar immer noch wunderschön, aber wenn wir abends ausgingen, so passte sie mit ihrer seriös-professionellen Kleidung inzwischen besser in den Vorstand einer großen Versicherung als auf eine wilde Party. Ich konnte gar nicht mehr sagen, wann ich sie das letzte Mal in High Heels ...