1. Deal mit meinem besten Kumpel 01


    Datum: 10.09.2024, Kategorien: Transen

    ... ich in der letzten Woche mit hochprozentigem Alkohol irgendwie zu betäuben. Aber langsam dämmerte mir, dass es so nicht mehr weitergehen konnte. Ich war noch die ganze Woche krankgeschrieben. Zumindest dies war ein Vorteil an dieser Pandemie das man nicht einmal mehr persönlich beim Arzt erscheinen musste um eine Krankschreibung zu erhalten.
    
    Ein kurzer Anruf und ein paar vorgetäuschte Erkältungssymptome genügten, um eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu bekommen. So musste ich zumindest niemanden sehen der mich fragen würde warum ich aussah als hätte man mich durch einen Fleischwolf gedreht.
    
    Trotzdem realisierte ich langsam selber, dass ich gerade einen erbärmlichen Eindruck machte. Sogar auf mich selbst. Ich richtete mich im Bett auf setzt mich an die Bettkannte. Mein Kopfschmerz pulsierte. Ich hob meinen Arm und roch unter meinen Axeln. Puh, eine Woche ohne Dusche hatte seine Spuren hinterlassen. So zwang ich mich aufzustehen um zu duschen und mich generell wieder etwas zu kultivieren.
    
    Ich schlurfte ins Bad und blieb vor dem Spiegel stehen und betrachtete mich darin. Eigentlich sah ich gar nicht so schlecht aus. Ich war 25 Jahre alt, 176 groß und hatte hellblondes Haar das ziemlich verstrubbelt von allen Seiten meines Kopfs abstand. Ich zog mein T-Shirt aus und warf es in die Ecke wo der Wäschekorb stand. Meine Freundin hätte jetzt schon wieder die Krise bekommen, da ich mein Zeug einfach immer irgendwo hingeschmissen habe. Aber Sie war ja nicht mehr da und so ...
    ... machte sich ein zufriedenes Gefühl in mir breit. Zumindest kein Gezicke mehr. Wenigstens etwas.
    
    Ich betrachtete mich weiter im Spiegel. Ich hatte mich ja auch seit einer Woche nicht mehr rasiert, aber da der Bartwuchs bei mir eh sehr spärlich war, sah ich noch ganz passabel aus. Ich rasierte trotzdem die restlichen Stoppeln mit dem bereitliegenden Rasierer schnell weg.
    
    Ich war generell sehr schlank und hatte am ganzen Körper relativ wenig Haarwuchs. Ich drehte mich von der einen zur anderen Seite und betrachtete meinen Körper. Da fielen mir die Sätze von meiner Ex wieder ein.
    
    „Sie bräuchte einen richtigen Mann".
    
    War ich das etwa nicht? Ich musste zugestehen das ich nicht gerade mit ausgeprägten männlichen Attributen gesegnet war. Meine Oberarme waren eher dünn und meine Taille hatte auch eine leicht feminine Rundung.
    
    Ich zog mir meine Short aus, die nun auch seit einer Woche nicht mehr gewechselt hatte. Auch diese flog in Hohen Bogen in die Ecke wo schon mein T-Shirt vor dem Wäschekorb lag. Ich betrachtete meinen schlaffen Penis der zwischen meinen Beinen baumelte. Er war ehrlich gesprochen nicht besonders groß. Mit diesem Problem hatte ich schon mein Leben lang zu kämpfen. Wenn man es nach dem Sport zum Duschen ging schielte ich immer neidisch auf die Schwänze meiner Freunde. So einen großen, dicken Penis hätte ich auch gerne selber gehabt.
    
    Aber so war es nun mal. Ich konnte es ja nicht ändern.
    
    Ich ging in die Dusche und stellte das Wasser an. Es tat gut ...
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