Chris und die Hypno-Company 04
Datum: 18.09.2024,
Kategorien:
Transen
... senkrecht hinsetzen, Kopf zum Bildschirm hindrehen. Hier sind die Kopfhörer, damit Sie nicht durch Nebengeräusche unnötig abgelenkt werden!"
Es war also das übliche Programm am Anfang, wie auch Chris es schon durchlaufen hatte. Tanja startete das Video, wobei es schon ein paar kleine Unterschiede gab. Manche der diversen Inhalte wirkten besser bei Frauen, manche bei Männern. Es wurde sehr viel Wert drauf gelegt, dass alles optimal ausgerichtet war.
So liefen bei Frauen deutlich mehr subliminale Botschaften mit, das heißt kleine Texte, die zu schnell wieder verschwanden, um sie richtig zu lesen. Doch bei Frauen wirkten gerade diese Textbausteine noch einmal etwas besser.
Tanja hatte schon gemerkt, dass diese Martina ein etwas härterer Fall werden würde, als es bei Chris gewesen war. Männer waren eigentlich leichte Opfer, Männer waren berechenbar. Kam man ihnen im richtigen Verhältnis und im richtigen Moment mit Erregung und Sex, dann gehorchten sie schnell. Bei Martina würde dies länger dauern, was bei Frauen aber völlig normal war.
Tanja schaute daher genau zu, wie Martina auf die ersten Minuten des Programms reagierte. Erst deutlich ablehnender, sie wollte sogar etwas sagen oder das Video abbrechen. Doch sie entschied sich schließlich wieder dagegen und schon wenige Minuten später war jeder Gedanke daran wieder aus ihrem Kopf verschwunden.
Die Personalreferentin ließ die Einführung mehrfach durchlaufen, noch ein paar Mal öfter als bei Chris. Falls man Martina ...
... zu früh aus dem Video holte, ohne sie bereits in echte Trance versetzt zu haben, würde es auch in der Zukunft nicht mehr klappen. Hypnose war ja nicht dazu da, jemanden etwas tun zu lassen, was er absolut nicht wollte. Man konnte ihn nur dazu überreden, das zu tun, wozu er auch selbst bereit war. Allerdings konnte man die persönlichen Schwellen verschieben, bzw. mit Suggestionen und mit Triggern geschickt arbeiten, um sie zu überschreiten.
Bei Chris hatten mehrere der Trigger bereits ausgereicht, bei Martina würden zudem noch ein paar gute Suggestionen gebraucht werden. Das war anspruchsvoller und es war gut, dass Tanja mit ihrer Erfahrung in diesem Bereich für die ersten Gespräche verantwortlich war. Hatte sie erst einmal den Kontakt zum Unterbewusstsein des Bewerbers hergestellt, lief der Rest anschließend fast wie von selbst. Nach einer ganzen Weile hatte Tanja dann endlich das Gefühl, ihr Gast wäre so weit. Und tatsächlich, Martina schlief ein, als sie den typischen Befehl dazu bekam. Nun war die nächste Stufe angesagt, erst einmal ein paar Fragen, die Tanja im Vorfeld übergangen hatte.
„Martina, kannst du mich hören?"
„Ja."
„Martina, wir möchten ein paar Informationen austauschen, damit wir entscheiden können, ob du die Richtige für die Arbeit hier bei uns bist. Willst du uns ehrliche Antworten geben?"
„Ja."
„Gut, wie alt bist du?"
„21 Jahre alt."
„Bist du in deinem jetzigen Job glücklich?"
„Nein, zu viel Arbeit und zu wenig Geld."
„Möchtest ...