Einfach nur Freude haben. Teil 6. - Sexgeschichten

Einfach nur Freude haben. Teil 6.

Teil 6.

Nun ja, die Zeit vergeht und wie gesagt, beide haben Zwillinge bekommen. Die Kinder von der Moni heißen Jakob und Hanna und die anderen beiden Johannes und Anna. Namen, wie sie hier und auch sonst wo gebräuchlich sind. Natürlich stehen sie per Telefon in Verbindung, die Trude und die Miriam. Auch schreiben sie sich und verschicken auch Bilder ihrer Kinder. So ist unseren drein schon bekannt, dass die Miriam mit ihrem Ben vier Kinder hat. Nun ja, bei denen ist das kein großes Aufhebens.

Doch sie fallen aus allen Wolken, als die Miriam vom Flughafen aus anruft. Ob sie nicht für einige Tage zu ihnen kommen könnten, bis sie eine feste Bleibe für sich gefunden hätten. Eigentlich kein Problem, Platz ist ja genug da. Nur, da gibt es doch so einiges, was unsere drei einschränken müssten. Haben sie doch einen sehr offenen Umgang mit einander. Aber als Notlösung soll es mal auch so gehen.

„Sag mal Ben, was machst du eigentlich beruflich so. Die Miriam hat das uns immer so verschwiegen.“

„Eigentlich nichts Besonderes. Ich bin Lehrer. Und meine Hauptfächer sind Geschichte, Erdkunde, Religion in drei Richtungen.“

„Erdkunde, nun das ist in jedem Land eigentlich gleich. Bei Geschichte ist das dann doch schon etwas anderes.“

„Nun ja, wenn man zu arg auf nationales Wert legt. Aber wenn man da ganz neutral die Sache angeht, dann verstehen das die Schüler dann auch viel besser. Nur einmal als Beispiel Deutschland und Frankreich. Subjektiv betrachtet, haben die beiden ...

... Nationen immer Krieg mit einander gehabt. Objektiv gesehen, sind sie doch beide eigentlich ein Brudervolk. Ging das damalige Kaiserreich nicht sogar von Südfrankreich bis fast in das heutige Polen? Nur, weil es da immer einige kleine Stammesfürsten gab und gibt, die sich nicht unterordnen wollten und wollen, hat diese große Nation sich zerstritten und untereinander bekriegt. Wenn man also das Ganze dann von oben her betrachtet, dann sieht das doch gleich ganz anders aus.“

„Und wie machst du das dann mit der Religion. Also hier ist das wirklich sehr verschieden.“

„Da mach ich das eigentlich genauso. Nehmen wir doch einmal unsere drei großen Religionen hier. Sie haben alle drei den gleichen Ursprung. Am Anfang untersuche ich mit der Klasse die Gründe, warum sie sich voneinander getrennt haben. Da muss man dann auch mit der Klasse ehrlich mit den Tatsachen umgehen. Auch da spielt die Geschichte eine große Rolle. Natürlich darf man da nicht das religiöse verfälschen oder sagen, dass das eine oder andere nicht richtig ist, ohne das dann auch zu begründen. Das fängt doch schon bei Abraham an und geht über Israel und Ismael schon weiter. Nicht zu vergessen den Bruder vom Jakob, den Esau. Und so gibt es immer wieder Beispiele, die für die Religion und auch die Geschichte herbeigezogen werden. Sag mal Toni, sind die Jungs den auch beschnitten?“

„Wie kommst du denn jetzt darauf?“

„Toni, ich leb doch nicht hinter dem Mond. Du lebst mit zwei Frauen zusammen und da sind vier ...