Viererliebe - Ist es Liebe?
Datum: 21.09.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... Zahnarztzeitschrift, aus dem Internet rauszukriegen."
„Und wie machen die das?" fragte Julia.
„Ihm gehört zwar nicht Google, aber er hat mit seinem Geld so viel Einfluss, dass seine Leute nur zu fragen brauchen, dann werden die Suchergebnisse verändert oder sein Name wird anonymisiert, sein Bild rausgenommen. Kostet ihn natürlich `ne Stange Geld. Aber davon hat er ja genug."
„Ja, hab´ ich verstanden. Was stand denn nun drin in der E-Mail?"
„Als ich bestätigt habe, dass ich es bin, hat er mich in der nächsten Mail gefragt, ob ich ihn mal besuchen kommen wolle. Über alte Zeiten reden und so. Er ging offenbar davon aus, dass ich wüsste, weshalb er so Hals über Kopf aus Bremen weg ist, damals. Obwohl ich das ja nur zufällig durch die Zahnarztzeitschrift wusste. Er hat sich jedenfalls in seiner E-Mail nicht mit irgendwelchen Erklärungen aufgehalten, sondern mich gebeten, über unseren Kontakt vorerst zu schweigen und mich gefragt, ob ich zu einer bestimmten Zeit in ein Café am Hafen kommen würde. Ich hab´ mir ab Freitagmittag frei genommen und bin in das Café gegangen. Aber nicht er kam, sondern ein Typ im Anzug, der mich bat, ihm zu folgen. Wir stiegen in einen schwarzen BMW mit getönten Scheiben und fuhren eine Dreiviertelstunde raus aus der Stadt in eine Gegend, die ich nicht kenne. Wie in einem Spionagethriller war das. Ich dachte sogar zwischendurch, Stefan sei vielleicht so `ne Art James Bond und das Foto in Monaco möglicherweise nur Tarnung. Aber der Typ, der ...
... mich mitgenommen hat, war wirklich nur einer seiner Bodyguards und Fahrer, der mich dann zu einer ziemlich noblen Villa gebracht hat mit Riesengrundstück und schmiedeeisernem Zaun drum rum, Stefans Villa. Sorry, ich darf Dir nicht sagen, wo das ist."
„Darfst du mir denn überhaupt was erzählen?", fragte Julia.
„Ja klar, ich habe Stefan gefragt. Er war einverstanden, dass ich Menschen, denen ich vertraue, von dem Wochenende erzähle. Eben nur nicht, wo seine Villa ist. Besser gesagt, diese Villa. Er hat mehrere Häuser und Wohnungen auf der Welt verteilt."
„Er ist also wirklich ziemlich reich."
„Ja, das ist er. Also, das war Freitagnachmittag. Wir haben erstmal im Wohnzimmer gesessen und was getrunken und dann uns von den letzten zehn Jahren erzählt. Ich war total gespannt, was mit ihm passiert ist, aber er war offenbar noch viel gespannter, was ich gemacht habe und ließ sich von mir praktisch mein ganzes Leben der letzten zehn Jahre erzählen. Ich bekam mehr und mehr das Gefühl, dass er ein normales Leben vermisst. Er stellte sich wohl vor, dass aus ihm, hätte er nicht diese Erbschaft gemacht, ungefähr dasselbe geworden wäre wie aus mir. So als hätte ich sein normales Leben weitergeführt. Wir hatten ja dieselben Interessen in der Schule und wir hatten auch ähnliche Noten. Kann sogar sein, dass wir zusammen studiert hätten. Er wollte das alles haarklein wissen. Und ich erzählte ihm alles ganz genau. Allerdings nichts über Beziehungen mit Frauen, keine Berichte über Sex ...