1. Der Schmied


    Datum: 24.10.2018, Kategorien: Sonstige,

    ... uns der Name Samira in den Sinn kam. Und so nannten wir sie auch. Wir fanden, dass er passte. Sie war wohlgenährt und ihre Haare wuchsen lockig und blond zu einem Wuschelköpfchen. Sie sah so aus, als wenn sie kein Wässerchen trüben könnte, doch sie hatte es faustdick hinter den Ohren.
    
    Von einer Sekunde auf die andere konnte sie unausstehlich werden. Dann schrie sie das ganze Haus zusammen. Es war immer der Augenblick, in dem ich mich in die Schmiede zurückzog. Ich war halt feige, das gebe ich offen zu, doch was das betraf, war ich nicht dafür gemacht. Allerdings musste ich oft und soviel wie möglich mit ihr sprechen, da Alia es ja nicht konnte. Und so war die Sprachausbildung meine Aufgabe.
    
    Oft lagen wir zusammen im Bett, und während Samira an der Brust gesäugt wurde, führte ich behutsam mein Glied auf der Seite liegend in Alia ein. Ganz sanft konnte ich sie so stoßen und dabei mit Samira reden. Alia lag dann da und genoss unsere Dreisamkeit. Ich hätte nie gedacht das Alia es schaffen könnte so sanft zum Höhepunkt zu kommen, dass Samira es kaum bemerkte. Nur Alias Herz schlug etwas schneller und ihre Muskeln verhärteten sich etwas. Ansonsten spürte ich es nur an meinem Schwanz, der innerlich geknetet und gedrückt wurde.
    
    Ebenso war es bei mir. Wenn ich dann kam, ließ ich es einfach, fast ganz entspannt, in Alia laufen. Oft küssten wir uns dann zärtlich, während wir Samira über den Kopf streichelten. Wenn es dann noch hell war, sahen wir uns dann noch lange glücklich ...
    ... gegenseitig in die Augen.
    
    Kapitel 13
    
    Der Auftrag
    
    Eines Tages wurde ich zu meinem Herrn gerufen. Es kam unerwartet und plötzlich. Es blieb nur wenig Zeit um sich darüber Gedanken zu machen, was er wohl wollte. Zwei Tage später machte ich mich auf den Weg, begleitet von dem Boten. Der Abschied fiel wie immer schwer, aber es musste sein. Ich sollte so schnell wie möglich zurückkommen. Wir ritten so schnell es ging.
    
    Den Weg legten wir ohne besondere Vorkommnisse zurück. Auf der einen Seite war ich traurig von Alia getrennt zu sein, auf der anderen jedoch würde ich Rea und die Zwillinge wiedersehen. Nach wenigen Tagen trafen wir in der Stadt ein. Sie hatte sich kaum verändert. Alles sah fast noch genauso aus, wie ich sie zuletzt verlassen hatte. Nur die Wehranlagen waren erneuert und verbessert worden.
    
    Jetzt war ich mehr als gespannt darauf, was mein Herr von mir wollte. Der Bote hatte nichts darüber gesagt, entweder, weil er es nicht durfte oder wirklich nichts wusste. Man brachte mich in einem besseren Gasthaus der Stadt unter. Ich hätte zwar lieber bei Rea und Rikan gewohnt, doch wusste ich noch nicht, wo sie wohnten oder ob sie überhaupt Platz für mich gehabt hätten. Kaum hatte ich meine Sachen einigermaßen verstaut, klopfte es an die Tür. Ich war sehr erstaunt, als ich öffnete. Vor mir stand mein Herr und Rikan. Sonst niemand.
    
    Ich bat sie herein und schloss die Tür. Wir setzten uns an den Tisch und mein Herr begann, ohne Umschweife zu erzählen. Er sagte, dass ...
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