Der Schmied
Datum: 24.10.2018,
Kategorien:
Sonstige,
... mit Resten meines Saftes wieder verschwand. Kurz darauf schluckte sie alles hinunter. Ich kniete immer noch mit hängendem Schwanz über ihr und es muss ziemlich dumm ausgesehen haben, denn sie wischte sich mit meiner Decke den Rest vom Gesicht. Dann sah sie mich an, wie ich so verdattert drein schaute und fing lautlos zu lachen an.
Ob sie es machte, weil es so komisch aussah oder weil sie mir zeigen wollte, dass es nicht schlimm war und ich mir keine Sorgen machen müsste, kann ich nicht sagen. Sie gab meinem jetzt kleinen Freund einen Klaps auf den Kopf und gab mir damit zu verstehen, dass es nicht schlimm war, was er da angerichtet hatte.
Um mir noch einmal zu zeigen, dass alles in Ordnung war, griff sie noch einmal nach meinem Becken und zog mich so weit hoch, dass meine Lenden über ihrem Kopf waren. Mit etwas Druck näherte ich mich mit der Schwanzspitze ihrem Mund und kurz davor strich sie mit einem Finger an der Unterseite von oben Richtung Eichel. Ein letzter Tropfen löste sich wie ein Faden und verschwand zwischen ihren Lippen.
Dieser Anblick machte mich wahnsinnig, und wenn sich nicht vor gerade ein paar Minuten die Spannung gelöst hätte, wäre er wahrscheinlich augenblicklich wieder steif geworden. Das schaffte er aber dann doch nicht. Nun verließ ich mit wackelnden Beinen meine Position, nahm die Decke, legte mich zu ihr und deckte uns zu.
Wir schmiegten uns gerade wonnig ermattet aneinander, als die Tür aufging. Nein, sie ging nicht einfach auf, sondern ...
... öffnete sich mit einem Ruck. In der Tür stand Barbara und bekam große Augen, als sie uns so eng umschlungen sah. Zuerst kam ein kleiner Schrei und dann hatte ich das Gefühl, das sie keine Luft mehr bekam. Sie presste eine Hand an ihr Herz, taumelte etwas vor Schwindel hin und her und wollte wohl mit einem Wortschwall beginnen, besann sich aber eines besseren, drehte sich wortlos um und schloss die Tür von der anderen Seite.
Am nächsten Tag dachte ich das es noch eine ordentliche Gardinenpredigt geben würde, doch das einzige was kam war, dass sie so tat als wenn nichts gewesen wäre.
Eine weitere Reaktion war, dass sie von diesem Tage nie wieder die Schmiede betrat, weder am Tag noch in der Nacht, sowie es anscheinend genauso ein Verbot für die anderen gab. Nie kam eine der vier, ohne meine oder Alias Einwilligung herein und so konnten wir machen, was wir wollten. Irgendwann bemerkte ich das Alia eine Art Rhythmus entwickelte, jedenfalls was das nicht kommen betraf. Jeden Monat etwa zur gleichen Zeit, wenn der Vollmond am Himmel stand, war sie anders. Sie war dann immer gereizt zu suchte nie meine Nähe.
Als es wieder einmal auf diese Zeit zuging, beschloss ich die Berge zu erkunden, die sich hinter unserem Haus erhoben. Also packte ich ein paar Sachen in einen Beutel, suchte mir einen Wanderstock und ging an einem wunderschönen Morgen meines Weges. Die Sonne stand schon am Himmel, die Vögel zwitscherten fröhlich vor sich hin und ich war guten Mutes, einen schönen Weg zu ...