Annes Leben 11-12
Datum: 29.09.2024,
Kategorien:
BDSM
... Zumindest am Anfang wirst du die Möglichkeit haben, unser Spiel zu unterbrechen, wenn es dir zu weit geht."
Ich versucht das gerade gehörte zu verarbeiten. Es gefiel mir, also nickte ich.
„Also dann. Du gehst jetzt Duschen und bereitest dich auf deine zweite Lektion vor. Und du wirst dir dabei auf keinen Fall einen Orgasmus verschaffen. Ich erwarte dich in 45 Minuten wieder hier!"
„Zweite Lektion?", entfuhr es mir verwundert.
Thomas fing an zu lachen.
„Ja, gestern Abend hattest du deine Erste!"
12. Ich gebe mich hin
Unter der Dusche musste ich schon zusammenreißen, dass ich nicht an mir rumspielte. Erregt war ich ja doch etwas. Besonders das Rasieren von Venushügel und Vulva führte mich ziemlich in Verführung.
Schließlich hatte ich es geschafft. Sauber und an den richtigen Stellen blitzblank entstiegt ich der Dusche. Dann eincremen und Haare trocknen.
‚Scheiße, was soll ich anziehen?', dachte ich mir. Ich überlegte, was in meiner Wäscheschublade war. So richtig aufreizend war nichts dabei, nur normale Baumwollschlüpfer und Söckchen. Also entschied ich mich, als Eva zu gehen.
Ein Blick auf die Uhr, noch 10 Minuten Zeit, genug für ein dezentes Makeup. Keine aufdringliche Farben, aber die waren sowieso nicht in meinem Repertoire.
Dann war es soweit, ich verließ das Bad und ging ins Wohnzimmer. Die Atmosphäre überraschte mich. Die Vorhänge waren zugezogen und mindestens ein Dutzend Kerzen spendeten warmes Licht. Ich blieb im Türrahmen stehen ...
... und wartete.
Thomas saß im Sessel, blickte auf, sah mich an. Seine Augenbrauen zuckten kurz. „Schönes Outfit, gefällt mir!"
Ich fühlte mich geschmeichelt.
„Komm näher und knie dich auf den Boden vor mir!"
Ich schüttelte alle meine Gedanken ab und tat, wie mir aufgetragen.
„Die Beine etwas weiter auseinander, deine Hände legst du auf deine Oberschenkel, Handflächen nach oben! - Gut so."
Ich sah in sein Gesicht. Die flackernden Flammen zeichneten seine Gesichtszüge weich, und doch war genau zu sehen, wie ernst es ihm war. Wen ich vorher Ängste und Zweifel gehabt hatte, waren sie jetzt verschwunden. Ich vertraute ihm.
Er ließ mich eine Weile in dieser Position verharren, dann schenkte er sich etwas Rotwein aus der Flasche ein, die auf dem Tisch bereitstand. Ich sah nur ein Glas. Zweifellos seines, und keins für mich.
Er ließ das Glas auf seiner Handfläche kreisen und nahm dann einen kleinen Schluck. Seine Blicke musterten mich von oben bis unten.
„Möchtest du auch einen Schluck?", fragt er mich.
Nach kurzem Zögern nickte ich. Thomas nahm einen Schluck aus seinem Glas und beugte sich zu mir. Seine Lippen näherten sich meinen. Ich bekam Gänsehaut. Bereitwillig öffnete ich meinen Mund für ihn.
Der Rotwein rann in meinen Mund. Ich begann zu saugen und der Nektar strömte in mich. Am liebsten hätte ich seinen Kopf gepackt und ihn für immer in dieser Position gehalten.
Aber ich konnte gerade noch an mich halten. Meine Hände blieben auf meinem Rücken ...