Interview mit meinen Lesern
Datum: 02.10.2024,
Kategorien:
Sonstige,
... sich damit wohl fühlt.
Die Frau bei "Sex im Urlaub" hat es gegeben. Auch hier mische ich aber Realität und Fiktion, z.B. gab es die Anfangsszene am FKK-Strand, aber nur mit zwei "aktiven" Zusehern und sie wurde auch nur gefingert und hat geblasen, nicht mehr. Und der Rest des Urlaubs bestand zu 90% in devotem Sex nur mit mir, einigen gewagten Vorführungen am Strand und in Cafes sowie einem arrangierten Wife-Sharing. Das war dann alles.
Warum gehen deine Geschichten selten richtig zu Ende?
Es ist meist so, dass meine Phantasien und teilweise Erlebnisse noch nicht abgeschlossen sind bzw. zu Ende erzählt. Ich habe immer Lust, noch weiter zu erzählen, wie es das ja auch das wahre Leben tut, es führt Geschichten auch fast immer weiter. Das will ich mir deshalb offen halten. Es dauert auch sehr lange, diese Geschichten zu schreiben, und ich liebe lange Fortsetzungsgeschichten. Die Alternative wäre, ein paar Jahre zu schreiben und erst dann alles zu veröffentlichen. Aber ich möchte die Reaktionen der Leserinnen und Leser hören, das inspiriert mich auch beim Weiterschreiben. Deshalb schmerzt es auch manchmal, wenn mir jemand wie neulich als Bewertung 3 Punkte gibt mit der Begründung, die Geschichte hätte kein klares Ende.
Was bedeuten dir Feedbacks der Leser?
Sehr viel. Für die Leser schreibe ich. Ich spüre dadurch eine Art Dialog. Zumindest Bestätigung, manchmal Anregungen, in einigen Fällen entsteht sogar eine Chatbeziehung, die mich zu Änderungen inspiriert. ...
... Z.B. hatte mir eine nette Dame geschrieben, die Veränderung der Gefühle der Chefin zu Tom von Erpressung zu Liebe sei zu schnell und unglaubwürdig dargestellt. Und sie hatte recht, denn ich hatte die Geschehnisse zusammengefasst, aber die Gefühle kamen dabei nicht mit.
Wie gehst du mit Kritik um?
Unterschiedlich. Vieles ist hilfreich, siehe das Beispiel oben. Was mich nervt ist ungerechte Kritik, z.B. das mir jemand bei einer Geschichte zur Kategorie Dominanter Mann eine schlechte Bewertung gibt mit der Begründung, dass er diese Art der Geschichten und des Umgangs mit Frauen nicht mag. Da fehlen mir die Worte. Oder wenn ich darüber schreibe wie ich als junger Mann fast die ganze Nacht mit der reifen Frau gefickt habe, kommt als Feedback: "Sowas geht nicht, nach einer Stunde tut einem schon der Schwanz weh." Dazu 3 Punkte. Da muss ich sagen, der Betreffende war entweder nie ein junger Mann oder hatte eine sehr schwache Libido. Aber manchmal lache ich über Feedback wie dieses. Das meiste ist ja sehr positiv, wertschätzend und ermutigend.
Hattest du schon realen Kontakt mit einem Leser oder einer Leserin
Ja.
Geht es etwas genauer?
Es gab schon interessante Kontakte, und vielleicht schreibe ich auch darüber mal eine Geschichte.
Bist du dominant wie die Männer in deinen Geschichten und warum schreibst du auch aus der Perspektive der devoten Frau?
Zu Frage 1: Ja, aber ich würde sagen ich bin "auch" dominant. Für mich sind es Spielarten. Ich habe immer gerne ...