1. Die schmutzige Klappe


    Datum: 06.10.2024, Kategorien: Schwule

    ... Kritzeleien übersät und der Boden klebte regelrecht vor Schmutz.
    
    Ich trat an ein Pissoir, holte meinen Schwanz heraus und pinkelte los, während ich interessiert die schmutzigen Kritzeleien an der Wand vor mir studierte.
    
    Peniszeichnungen, Namen und Telefonnummern mit kurz gefassten Angeboten, was diese Männer suchen oder anbieten.
    
    Jetzt muss ich dazu sagen, dass mich von allen Klappen die ich je besucht hatte, besonders die öffentlichen Toiletten am meisten gereizt haben. Und ganz besonders, wenn es schmutzige waren. Ich hatte eine dunkele, fast perverse Saite in mir und solche Orte triggerten sie besonders. Die wenigen Male, die ich eine Klappe aufgesucht hatte, ließen mich immer schmutzig oder verdorben fühlen. Wahrscheinlich reizte es mich auch deshalb, wenn der passende Ort dazu auch schmutzig war.
    
    Egal, ich pisste und las und merkte, wie ich etwas geil wurde.
    
    Da ich aber keine Zeit hatte, riss ich mich von den Kritzeleien und den Gedanken, die sie in mir verursachten los und verließ auch schnell wieder das Klo.
    
    Ich erledigte in der Stadt, was ich zu tun hatte und war sehr überrascht, dass es deutlich schneller ging, als ich erwartet hatte. Bereits 45 Minuten später ging ich wieder die schlecht beleuchtete Treppe hinab in das tiefste Parkdeck, wo mein Auto stand.
    
    Da ich jetzt aber keinen Termin mehr im Nacken hatte, konnte ich aber gar nicht mehr anders und ging erneut in das Männerklo.
    
    Wieder war es leer was mich zugleich erleichterte, aber auch ...
    ... enttäuschte.
    
    Die wenigen Male, die ich in meinem Leben Klappen besucht hatte, war auch so gut wie nie etwas passiert. Entweder war nichts los an diesen Plätzen, ich hatte zu viel Angst oder die Männer waren mir zu aufdringlich oder passten so gar nicht in mein „Beuteschema". Tatsächlich wurde ich in all den Jahren nur einmal von einem großen, lederbekleideten Kerl in einem Waldstück hinter einer Autobahntoilette abgemolken worden. Ich erinnere mich noch sehr gut an das hämische Grinsen von diesem Kerl, als ich bereits nach wenigen Streichen in seiner Hand abgespritzt hatte. Ich war damals so geil, dass ich fast sofort kam, als er mich anfasste. Aber sein herablassendes Grinsen erniedrigte mich irgendwie, während mein zuckender Schwanz in seiner Hand abrotzte. Auch wenn es mir damals direkt danach sehr peinlich war, muss ich im Nachhinein gestehen, dass es sehr geil war und vielleicht sogar meine devote Ader geweckt hatte.
    
    Aber viel mehr hatte ich auch noch nicht erlebt, was wirklich erwähnenswert ist und so löste das Betreten einer Klappe immer einen starken Nervenkitzel in mir aus.
    
    Und so stand ich also wieder mit offener Hose an dem Pissoir. Aber diesmal pisste ich nicht sondern wichste vorsichtig meinen leicht geschwollenen Schwanz, während diese Umgebung auf mich wirkte.
    
    Nach einigen Minuten wurde mir klar, dass, sollte mich jemand beobachtet haben, als ich die Toilette betreten hatte und ich nach so langer Zeit nicht wieder herausgekommen war, ihm klar sein ...
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