1. Ein unangenehmer Fall


    Datum: 10.10.2024, Kategorien: Schamsituation

    ... und geh aus dem Gartenhaus. Ich drehe mich um, mache die Tür zu, verschließe sie und geh ins Haus. „Komm doch auch noch einmal rein!“ ruft Nina mir hinterher. „Soll ich jetzt auch nacktbaden“ frage ich scherzhaft. Da die Antwort ein deutliches „JA“ war denke ich mir „Gut, wenn du das meinst“, schmeiß den Schlüssel vom Gartenhaus auf den Wohnzimmertisch, renne los und springe zu Nina in den Pool. Nach kurzem herumtollen packen wir uns beide auf je eine der herumtreibenden Luftmatratzen und entspannen. Nebenbei reden wir so über dies und jenes.
    
    Und dann kam ein Moment, der im Nachhinein betrachtet in die Kategorie dumm gelaufen gehört. Denn unser Hund (namentlich Max) wollte zu uns rauskommen, da er uns hat reden hören.
    
    Er kam zu uns, tollte ein wenig fröhlich herum, und Nina nahm einen der herum schwimmenden Schaumstoffbälle, warf ihn und Max sollte ihn holen. Max holte ihn, brachte ihn zu uns zurück, ich nahm den Ball auch einmal, warf ihn Richtung Terrasse. Max rennt los, über die Terrasse, holt den Ball. Wieder und wieder. Nach einigen Runden nahm Nina den Ball, warf ihn wieder Richtung Terrasse. Dort prallte der aber von einem Blumenkübel ab und kullerte ins Wohnzimmer. Für Max kein Problem, der gleich mit Ach und Krach hinterher, ins Wohnzimmer. Dort findet er den Ball unterm Tisch, schnappt ihn sich. In dem Moment kommt ein Leichte Windböhe auf, die die Tür ein Stück zuschlägt. Max, absolut erschrocken guckt unter dem Tisch hervor. Ich paddel mit meiner Matratze ...
    ... zur Leiter, ziehe mich am Beckenrand hoch. Ich sehe durch's Fenster die Uhr: „Nina, wir müssen uns mal fertig machen, wir kommen gleich nicht mehr pünktlich!“ rufe ich laufe zur Tür. Ich will sie aufmachen doch als ich die Klinke drücke höre ich nur ein Klicken. Nina kommt, schaut mich total entsetzt an. Wir ziehen an der Tür, aber wir bekommen sie nicht auf. Kein Wunder, die Verriegelung ist reingesprungen. Ich drehe mich um, geh zu dem Stein, wo normalerweise der Notfall-Schlüssel liegt. Nina sieht meine Entgeisterung. „Der liegt noch auf dem Küchentisch“ sagt sie leise. Und der vom Gartenhaus liegt auf dem Wohnzimmertisch. Logische Schlussfolgerung: Bei uns stehen gerade 2 nackte Mädchen im Garten, die in einer viertel Stunde in der Schule sein müssen und gerade keine Chance haben, an ihre Klamotten zu kommen.
    
    Panik steigt in uns beiden auf. Wir müssen eigentlich zur Schule, aber das Problem, dass wir nichts anhaben ist größer. Ich überlege. Wenn wir einfach im Garten blieben, dann könnte mein Bruder, der einen Schlüssel dabei hat, uns reinlassen, wenn er von der Schule kommt. Das wäre zwar extrem peinlich, aber immernoch am angenehmsten. Mein Gott, wie lange hat mein Bruder mich nicht mehr nackt gesehen? Seit der Pubertät... Seit 6 oder 7 Jahren. Und Nina hat er noch nie nackt gesehen. Gut, die könnte hier im Garten bleiben, sodass ich sie dann wiederum reinlassen könnte, wenn mein Bruder in seinem Zimmer ist. „Melina, wir müssen gleich zur Schule, wir schreiben gleich ...