1. Anfisa und Peter 13


    Datum: 15.10.2024, Kategorien: BDSM

    ... scheint.
    
    »Die meisten Herrinnen wollen ihren Sklaven beeindrucken oder ihm zumindest den heutigen Tag feiern.
    
    Wenn ihr Sklave damit nichts anfangen kann, gönnen Sie sich selbst ein besonderes Erlebnis. Und es wurde von Ihnen explizit gebucht und ist schon bezahlt.«
    
    Von mir nicht! Aber wenn ich anscheinend zur Feier so was geliehen bekomme, was soll's und Levi wird vor Gier und Freude ausflippen. Diese verfluchte Anfisa!
    
    Dass in dem Paket auch mit rotem Latex überzogene Peeptoes mit mörderischem Absatz dabei sind, wird zwar meinen Sklaven erfreuen, also gut, lasse ich mich auch noch dazu überreden, diese Dinger zumindest probehalber anzuziehen.
    
    Erstaunlich, dass ich damit fast so gut wie mit meinen Sneakers laufen kann, allerdings werde ich Levi weit überragen, dank der Plateausohle. Tatsächlich kein Vergleich zu den Bettstiefeln und dennoch viel beeindruckender, wie ich in dem Spiegel sehen kann. Erstaunlich, dass solche Leihschuhe in passender Größe vorhanden sind.
    
    Ein Blick in den Spiegel: Bezaubernd legt sich der breite holländische Zopf um mein Gesicht. Mein jetzt dunkel gesträhntes, rotes Haar leuchtet in den Flechtzöpfen besonders facettenreich.
    
    Der Haarkranz beginnt an einer Seite und wurde die Stirn entlang geflochten, dabei wurden die Strähnen vom Hinterkopf komplett mit einbezogen. Zopf, der über meine Schulter nach vorne gelegt ist, lässt mich ganz anders wirken, ich erkenne mich zwar wieder, wirke sehr erotisch. Durch, dass das Make-up ...
    ... ändert sich der erste Eindruck jedoch in unnahbar fast teuflisch böse, selbst mein Lächeln furchteinflößend.
    
    Ich könnte problemlos in den nervigen Werbeclips als Domina mitspielen, die unbedarften Kunden, Kredits vom Konto abziehen.
    
    »Ihr Sklave erwartet Sie, er hat die erforderlichen Tests bestanden, und schon einem Vertrag zugestimmt, mit Ihrem Einverständnis wird er ratifiziert. Ein zusätzlicher Partnerschaftsvertrag wäre dann frühestens nach Jahresfrist möglich.«
    
    Ich glaube nicht, dass ich früher an eine Heirat gedacht hätte und der Sklavenvertrag ist genaugenommen viel mehr, natürlich ohne das Tamtam einer Hochzeit. Außerdem er gilt nur ein Jahr und dann sehen wir weiter.
    
    »Ich begleite Sie zu dem Vorhang, dann ziehe ich mich zurück, um nicht zu stöhnen, halt eines sollten Sie noch wissen, Frage und eventuelle Zustimmung wird in 3 D aufgezeichnet und ist kostenfrei enthalten.«
    
    Ist das nicht zu theatralisch, jetzt so überraschend, zugegeben, ich mag sehen, wie ich so bei Levi ankomme? Vor mir schiebt sich der Vorhang auseinander, kaum zwei Meter entfernt kniet Levi und zuckt zusammen.
    
    Er ist nackt bis auf seinen Schlüpfer, will er seinen Dödel verstecken? Als ob ich den nicht kennen würde. Ich muss ungewollt grinsen.
    
    »Und willst du mir was sagen?«, versuche ich zu helfen und lächle aufmunternd.
    
    »Äh ich? Herrin, nein Scarlet, willst du ihr meine Herrin sein, der Vertrag hat gestimmt, äh.«
    
    »Aber Levi, bist du so nervös? Steh erst einmal auf und zieh den ...
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