Homo Superior 02: Die Schwester
Datum: 22.10.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Geschwistern."
"Hallo, Schwesterchen", sagte Ruth grinsend.
Meine Finger fuhren über meine Wange. Kein Wunder, dass wir beide uns ähnlich sahen. Abgesehen von der Hautfarbe.
"Drei", sagte Ruth. "Papa will scheinbar die ganze Welt mit seiner Nachkommenschaft bevölkern. Er hat dreimal so viele Töchter wie Söhne und das ist ziemlich sicher kein Zufall."
"Was?" Ich blickte von ihr zu Pascal. Plötzlich war da wieder dieser Duft. Stärker als gestern. Ich presste die Oberschenkel aneinander, aber eigentlich hätte ich sie am liebsten weit gespreizt. "Gott!", keuchte ich.
Sie lächelte wissend. "Ja, ja, genau das Gefühl habe ich seit gestern jedes Mal, wenn ich an meinen Mann denke."
"Ich — ich kann doch nicht —" mit deinem Mann — meinem Bruder — schlafen.
Sie konnte. Sie tat es. Und sie wollte, dass auch ich es tat.
"Vier", sagte Ruth plötzlich ernst. "Papas Sperma hat die Angewohnheit, sich durch jede Art von Verhütung zu fressen, sagt er. Ob das jetzt ein Kondom ist oder etwas anderes. Ich —"
Ich runzelte die Stirn. Papas Sperma war mir egal. Aber Pascals — "Du bist schwanger!"
"Trotz der Pille. Trotzdem ich eigentlich keine fruchtbaren Tage haben sollte."
Ich holte sehr tief Luft. Langsam wurde mir klar, worauf sie hinauswollte. Langsam wurde mirallesklar. Es war, als ob sich dicker Nebel in meinem Kopf gerade verflüchtigt hatte.
"Das heißt", sagte ich langsam. "Ich habe die Wahl. Entweder suche ich mir jemanden anderen für mein erstes Mal oder ...
... ich stehe nach einem One-Night-Stand mit einem Kind da." Ich blicke Pascal herausfordernd an.
Er blickte ernst zurück. "Ich binnicht mein Vater. Ich habekein Interesse an einem One-Night-Stand. Wenn wir miteinander schlafen, gehörst du zu mir und ich zu dir."
"Und ich zu euch beiden", warf Ruth ein.
Ich blickte sie an und erwartete eigentlich, Eifersucht zu sehen, doch da stand ein ganz anderes Gefühl in ihren Augen. "Dir macht das tatsächlich nichts aus."
Sie grinste verlegen. "Irgendwie wundert mich das, aber —"
"Du liebst mich", sagte ich einfach so ins Blaue hinein. "Und ich liebe dich. Nicht sexuell", setzte ich noch schnell dahinter.
"Wie Schwestern einander lieben", vermutete Pascal.
"Mehr", sagte Ruth, etwas atemlos. "Viel mehr." Sie sprang auf und warf sich geradezu auf mich. Es sollte wohl nur eine Umarmung werden, doch plötzlich trafen unsere Lippen aufeinander. Nicht zu vergessen unsere nackten Brüste. Noch nie hatte mich jemand so geküsst, und noch nie hatte ich jemanden so geküsst.
"Nicht sexuell?", fragte Pascal.
"Nein", sagten Ruth und ich wie aus einem Mund.
Pascal stöhnte auf. "Jetzt fangt ihr beide auch schon damit an."
Mir war klar, was er meinte. "Also, wenn ihr beide meint, dass ihr mich haben wollt — Sei's drum."
"Du willst also die Konsequenzen."
Komische Formulierung. "Ja, ich will. Upps!"
"In dem Fall", sagte Ruth zu Pascal, "darfst du die Braut jetzt küssen. Ich habe ja schon."
Er machte keine Anstalten ...