Andolosia und Agrippina
Datum: 23.10.2024,
Kategorien:
BDSM
... gehangen, nunmehr ganz und gar besudelt. Der Wald war an dieser Stelle sehr licht, mit großen moosigen Flächen dazwischen, aber auch Sträuchern und Felsen und hügelig. Sie floh, so schnell ihre zarten Füße sie trugen. In diesem Augenblick kamen die beiden Reiter auf Sichtweite, aber Andolosia tat, als bemerke er die Flüchtende nicht. Der Edelmann hingegen, durch das Gebell des Hundes aufmerksam geworden, deutete nach vorn und rief: „Dort, Andolosia, sieh nur! Ein Weib springt da, und beinah dünkt mich, ich sehe wahrhaftig Hörner auf ihrem Kopf. Lasst uns eilen, sie zu fangen!“
„Eile mit Weile, edler Freund“, versetzte Andolosia. „Ihr dürft ihr nicht zu nahe kommen, bis ich sie in die Gewalt des Amuletts gebracht habe. Beibt immer etwas hinter mir; und wir wollen das Wild erst müde hetzen.“ Er pfiff dem Hunde, dass er sich ihnen anschloss, und ließ sein Pferd locker vorantraben. Das war freilich eine Jagd! Agrippina bemerkte bald die beiden Reiter, vermochte aber den Andolosia nicht zu erkennen, weil dieser einen Helm mit Visier aufgesetzt und andere Kleidung angelegt hatte. Immer wieder entzog das Gelände die Flüchtende den Blicken der Verfolger, und sie suchte dann die Richtung zu wechseln; sich erneut zu verstecken wagte sie nicht, wegen des Hundes. Doch war es mit seiner Hilfe dem Andolosia stets ein leichtes, ihre Spur wiederzufinden. Immer wieder sahen sie sie in der Ferne laufen, mal näher und mal weiter weg, bis sie sich ihrem Blick wieder entziehen konnte. Jedesmal ...
... wäre es in vollem Galopp wohl möglich gewesen, dies zu verhindern, aber die Jagd machte beiden großes Vergnügen. Als das Mädchen sich der Kette der Treiber näherte, schlugen diese einen großen Lärm, da machte sie kehrt. Endlich überwanden die Reiter eine Hügelkuppe, und da sahen sie das Teufelsmädchen ihren Weg queren, etwa dreihundert Ellen voraus. Schmutzig wie sie war, hatte sie ganz den Anschein, als habe sie allein im Wilden Wald gelebt; doch bot sie einen erregenden Anblick, wie sie da mehr vorwärts stolperte als sprang, während ihr blanker Busen in heftigster Bewegung war. Ganz deutlich konnte der Edelmann jetzt die beiden die zierlichen Hörner erkennen. Andolosia aber ließ sein Pferd schneller laufen und näherte sich von hinten der Flüchtenden; und endlich war er neben ihr und packte sie und riß sie auf das Pferd, dass sie bäuchlings vor ihm zu liegen kam, die Brust nach der einen und die Beine nach der anderen Seite hängend. Sie lag erst ganz reglos, aber Andolosia versetzte ihr ein paar Hiebe mit der flachen Hand auf ihr Hinterteil, dann fuhren seine Finger zwischen ihre Schenkel. Alsbald begann sie einmal mehr zu stöhnen und sich zu winden, dass es seine Art hatte; ihr Geschlecht aber verfärbtge sich, wie Andolosia es schon lang von ihr kannte, leuchtend rot und verriet ihre Wollust. Der Edelmann sah dieses und wünschte sich nichts sehnlicher, als dass auch er ein Amulett besäße, das Teufelsmädchen sich zu eigen zu machen.
So trabten sie aus dem Wald hinaus und ...