Die perfekte Frau
Datum: 13.05.2019,
Kategorien:
Transen
... die Augen zu.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen, spazierten Maria und ich durch den Ort.
„Hier ist es wunderschön," sagte Maria ergriffen.
„Es muss ein Traum sein hier zu leben."
Wir kamen an meiner alten Schule vorbei, die inzwischen geschlossen war, da man inzwischen ein paar Kilometer weiter ein neues Schulzentrum gebaut hatte.
Mit mehr Platz und eigenem Sportplatz. Die kleine Schule stand zum Verkauf, inklusive des Hauses, in dem damals der Rektor gewohnt hatte.
In mir entstand eine Idee, die es allerdings noch mit meinen Freunden abzuklären galt. Denn ohne sie, würde ich die Finger davon lassen.
Schnell das Handy geschnappt und alle angerufen.
Ich bat alle, nachmittags in die Villa zu kommen.
„Freunde," begann ich. „Ich wollte von euch wissen, wie es euch hier im Ort gefällt." Positive Zustimmung.
„Könntet ihr euch vorstellen, unsere Agentur nach hier zu verlagern?"
„Wie soll das gehen?" „Was ist mit Wohnungen?" So waren einige der Fragen.
„Also. Das alte Schulgebäude steht zum Verkauf. Genug Platz für die Agentur. Ich habe mit meinen Eltern gesprochen. Es gibt hier vor Ort mehrere Wohnungen und Häuser. Entweder zum mieten oder zum kaufen. Das wäre also kein Problem. Organisieren würden das Papa und Mama. Die kennen hier die Makler und Eigentümer. Mit der Bahn ist man in etwa vierzig Minuten in Paris. Geht natürlich auch mit dem Auto. Aber ich schwöre. Der Autoverkehr rund um Paris ist mörderisch."
Ich verdrehte die Augen, was ...
... zu großem Gelächter führte.
Es wurde noch hin und her diskutiert. Am Ende wurde beschlossen, unsere Agentur nach hier zu verlagern. Auch die Nähe zu Paris, einer Modemetropole, gab da bestimmt einen gewissen Ausschlag.
Und außerdem würde es ja sowieso nicht von heute auf morgen gehen.
Tatsächlich dauerte es fast ein halbes Jahr. Doch dann war es geschafft.
Die Schule war teilweise entkernt und umgebaut worden.schnelles Internet war gelegt, das ehemalige Schulleiterhaus nach den Wünschen von Maria und mir umgebaut worden. Alle aus meinem Team hatte Wohnungen und Häuser gefunden und waren im Ort schon integriert.
Das Geschäft brummte und Maria koordinierte Termine und Aufträge.
Bald schon fühlten wir alle uns hier zuhause.
Es war irgendwie ein schleichender Prozess.
Doch mir entging nicht, das Maria sich veränderte.
Unser Sex wurde noch liebevoller, noch zärtlicher.
Ihre wunderschönen Augen hatten oft einen sehr verträumten Ausdruck. Besonders wenn uns beim spazieren Frauen oder Paare mit Kinderwagen entgegen kamen. Manchmal weinte sie im Schlaf, was mein Gefühlsleben ziemlich durcheinander brachte.
An einem Sonntagmorgen, Maria und ich waren inzwischen seit fast zehn Monaten verheiratet, sah ich meine Liebste vor dem Spiegel stehen. Nackt. Ihre rechte Hand streichelte sanft über ihren flachen Bauch.
Ihre Augen schienen der Welt entrückt.
Die Erkenntnis traf mich wie ein Blitz.
Maria wünschte sich ein Baby.
Doch was war mit mir? War ...