Schwules Internat 13-12
Datum: 15.11.2024,
Kategorien:
Schwule
... habe mit meinem Stab für heute Abend eine Übung geplant. Das Ziel dieser Übung war ein Terrorfall im Flughafen. Eure Maschine hatte ich mir vorbehalten, was auch genehmigt wurde. Die anderen Polizisten sind noch mit der Übung beschäftigt, wir sind schon auf dem Weg aus der Stadt heraus. Gleich wird der Gefängniswagen anhalten und Ihr werdet zusammen mit mir aussteigen, setzt aber vorher bitte die Masken wieder auf. Der Fahrer weis zwar wer Ihr seid aber die genauen Daten weis er nicht. Wir werden mit meinem Privatfahrzeug weiterfahren.“
Erstaunt über Dimitros exakte Planung lachte ich kurz auf „hat ja hervorragend geklappt. Danke.“
Es dauerte nicht lange und der Wagen wurde langsamer. Wir setzten unsere Hauben wieder auf. Die große Tür wurde geöffnet und Dimitros führte uns nacheinander hinaus und platzierte uns in seinem geräumigen Auto. Der Lastwagen wendete und fuhr zurück.
„So, Ihr könnt die Verkleidung jetzt endgültig ablegen, ich fahr Euch jetzt zu Eurem Ziel“ verkündete Dimitros.
Norbert schaute sich interessiert um, konnte in der Dunkelheit aber nichts erkennen.
„Irgendwie kommt mir der Geruch der Luft bekannt vor, weis aber nicht woher ich den Geruch kenne“ sinnierte Norbert.
„In gut einer halben Stunde wirst Du erfahren, wo ich Dich hingebracht habe. Kannst Du es noch solange aushalten?“
„Klar, jetzt hab ich solange gewartet, da kommt es auf die Zeit auch nicht mehr an.“
In völliger Dunkelheit fuhren wir durch das Tor ins Lager.
Dimitros ...
... ließ uns aussteigen und sagte „ich fahre zurück zur Übung, wenn ich morgen ausgeschlafen habe komme ich mal vorbei, dann will ich die ganze Geschichte des jungen Mannes hören, damit ich weis, dass der Aufwand sich gelohnt hat.“
Im Büro saß Toni schlafend im Sessel, er hatte offensichtlich auf uns gewartet.
Er wurde erst wach als ich leise zu Ilias sagte „geh noch ein wenig schlafen.“
Der zog auch mit halb geschlossenen Augen ab in sein Zimmer.
Verwirrt schaute Toni sich um „Ihr seid schon da?“
„Schon ist gut, es ist gleich drei Uhr.“
Als er Norbert sah, zuckte er zusammen „wer in Gottes Namen ist das denn?“
„Das ist der Gast den ich Dir angekündigt hatte.“
„Warum hat der so’ne Kriegsbemalung?“
Norbert lachte „die brauchte ich beruflich“ und zu mir „kann ich ne Tasse Kaffee kriegen? die brauche ich jetzt.“
Wir hatten eine dampfende Tasse Kaffee vor uns stehen und Toni verabschiedete sich ins Bett.
„Bist Du müde?“ wollte ich von Norbert wissen.
„Nee, kein bisschen aber ich wüsste jetzt gerne wo Du mich hingebracht hast. Hier riecht es nach Meer und es ist warm. Ich kann es nicht zuordnen.“
„Wir machen es so, wir trinken jetzt unseren Kaffee und gehen ein Stück spazieren, denn ich bin auch noch sehr aufgedreht von dem Geschehen. Draußen wirst Du mit Sicherheit selber erraten wo Du bist.
Als der Kaffee ausgetrunken war, ging ich mit Norbert vor die Tür. Ein warmer und doch frischer Geruch nach Salz und Meer kam uns entgegen. Am östlichen ...