Eine Nacht im Büro - Teil 01
Datum: 18.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... Verdutzt drehte Nina sich wieder zu ihrem Schreibtisch um und wackelte mit der Maus hin und her. Weder der Bildschirm noch die Tastatur reagierten auf ihren Versuch eine Reaktion von ihrem Computer zu erhalten.
Sie schielte nach rechts unten, wo sich das Abstellfach für ihren PC befand und stellte dabei fest, dass auch der Startknopf nicht mehr beleuchtet war. „Stromausfall?", murmelte sie ungläubig, als sie den großen Knopf am Gehäuse ihres Firmen-PC betätigte und schüttelte den Kopf.
Ein gurgelndes Geräusch drang an ihr Ohr und verwundert wendete sie den Blick Richtung Flur. Der Klang des hochfahrenden Kaffeeautomaten weckte in Nina die große Lust sich eine Pause zu gönnen und was wäre dafür zu dieser Zeit besser geeignet als eine Tasse Kaffee?
Gesagt, getan. Sie öffnete die Glastür und trat auf den nach links und rechts abzweigenden Flur hinaus. Sie bog nach rechts ab und folgte dem langen schmucklosen Gang, an dessen Ende der Pausenraum lag.
Links und rechts blickte sie in dunkle Einzelbüros, welche so verlassen, fast ein bisschen unheimlich aussahen und eine schaurige Kulisse zu dem einsamen Klackern ihrer Stiefel auf dem Parkettboden lieferten. Nur die beiden Besprechungsräume waren neben dem Gang, warum auch immer, beleuchtet.
Nach einigen Schritten erreichte sie den Raum am Ende des Flurs. Die Tür zum Pausenraum war offen, aber das war normal, da hier ständig Leute ein und ausgingen. Der Raum selbst war aber Stock dunkel. Nina fasste links neben die ...
... Tür, um den Lichtschalter zu betätigen, erreichte allerdings nicht mehr als das markante Klicken des Kunststofflichtschalters.
„Verdammt!", ärgerte sie sich und überlegte, was sie nun tun sollte. Ihr gegenüber glommen die beleuchteten Tasten und das Display des Kaffeeautomaten aus der dunklen Essküche und so kurz vor dem Ziel wollte sie sich auch nicht um ihr Heißgetränk bringen lassen.
Sie trat in den dunklen Raum und geradewegs auf den Automaten zu. Nach kurzer Überlegung drückte sie die Taste für einen Espresso Royal und lauschte begierig dem rattern und zischen der Maschine, die an die Arbeit ging. Von einem Moment auf den anderen fühlte Nina sich um die Brust gepackt und spürte wie ein weiches Material auf ihren Mund und ihre Nase gedrückt wurden.
Sie zappelte mit ganzer Kraft, bis ihre Glieder sich immer schwerer anzufühlen begannen und ein komisches Gefühl sich in ihrem Kopf breitmachte. Das Letzte, was sie wahrnahm, war das Blinken des Automaten, der das Füllen ihres Bechers abgeschlossen hatte.
Ninas Kopf dröhnte fürchterlich, als sie wieder zu sich kam. Langsam begannen sich ihre Sinne wieder zu sammeln, doch ihr Körper wollte ihr einfach nicht mehr gehorchen. Sie spürte, dass sie auf etwas saß und wollte sich aufrichten, doch weder Arme noch Beine wollten sich bewegen, wie sie es beabsichtigte. Erst jetzt spürte Nina einen leichten Druck, der an verschiedenen Stellen auf ihrem Körper lastete.
Langsam öffnete sie die Augen und war im ersten Moment ...