Eine Nacht im Büro - Teil 01
Datum: 18.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... geblendet von der Deckenbeleuchtung, doch nach und nach erkannte sie die vertraute Umgebung des Pausenraumes, jetzt jedoch von allen Lampen ausgeleuchtet. Sie blickte an sich herab und erkannte, dass sie tatsächlich auf einem der rustikalen IKEA Stühle mit Rückenlehne saß, welche den Essbereich säumten.
Was sie jedoch erschaudern ließ, waren Seile, die über und unter ihren Brüsten ihren Torso umschlangen und fest mit der Rückenlehne verbanden. Auch um ihre Oberschenkel waren Seile geschnürt worden und ihr Körper meldete ihr das gleiche enge und einschränkende Gefühl von ihren Fußknöcheln und Handgelenken.
Nina versuchte die Arme hinter der Rückenlehne hervor zu bewegen, doch lösten ihre Bemühungen ein starkes Ziehen an ihren Knöcheln aus. Nochmals zog sie die Arme nach hinten, nur um das gleiche Ergebnis zu erhalten. Nun versuchte sie es mit den Füßen und versuchte einen Schritt nach vorne. Dieses Mal zog es an ihren Handgelenken und es wurde klar, dass hier ein weiteres Seil die Fesseln ihrer Hand und Fußgelenke verband.
Unfähig sich zu rühren, verharrte Nina einen Moment, während in ihrem Kopf die Gedanken panisch durcheinanderjagten. Was war nur passiert? Sie konnte es sich nicht erklären. Angst begann sich in ihr breitzumachen und sie spürte wie sie eine Gänsehaut bekam.
Schritte drangen an Ninas Ohr. Kurze bedachte Schritte, nicht wie der laute Gang ihrer Absätze, sondern viel weicher, näherten sich aus Richtung des Flurs. Mit Panik erfüllten Augen starrte ...
... Nina auf die nur halb geschlossene Tür des Pausenraumes, welche sich langsam zu öffnen begann und den Umriss einer Person zu erkennen gab.
Nahezu reflexartig begann Nina wie wahnsinnig an ihren Fesseln zu ziehen und wippte mit dem Stuhl vor und zurück, doch erstarrten ihre Bewegungen, als die unbekannte Person, mit der gleichen Ruhe und einer Maschine gleich, auf sie zukam. Kurz vor ihr hielt die Gestalt an und setze sich, weniger als einen Meter von Nina entfernt, auf den Küchentisch.
Skeptisch beäugte Nina ihr Gegenüber und die andere Person schien es ihr gleichzutun. Ihr Entführer, zumindest schätzte sie die Lage so ein, war vollständig in Schwarz gekleidet, trug eine schwarze Cargohose und einen ebenso schwarzen Pulli. Vom Gesicht war durch eine Skimaske wenig zu sehen, aber was Nina an der Gestalt auffiel, war das Paar feiner Anzugschuhe, welches unter den langen Hosenbeinen hervorragte.
„Da ist ja meine Besucherin wach geworden" erklang eine sanfte aber beherrschende männliche Stimme. „Ich bedaure die Umstände, die zu diesem Zusammentreffen geführt haben, Nina, aber ich versichere dir, dass mein Interesse an diesem Ort ganz materieller Natur ist", fuhr der Unbekannte fort.
Als Ninas Name fiel, zuckte sie unweigerlich zusammen. Woher kannte der Unbekannte nur meinen Namen, frage sie sich und beschloss selbst in die Offensive überzugehen.
„Wer sind sie! Und woher kennen sie meinen Namen" fragte Nina ihr Gegenüber mit leicht krächzender Stimme, während ihre ...