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Hongkong 02
Datum: 23.11.2024, Kategorien: Fetisch
... einzelner Typ einem ärmellosen Shirt und hellen Leinenhosen saß genau in der Mitte. Tätowiert an den Armen und vermutlich auch auf dem Rücken. „Setzen wir uns an die Bar?" „Sven?" „Äh, ja, meinetwegen." „Und glotz nicht so nach den Nutten." Tatsächlich fand Sven die Chinesinnen überaus aufreizend in ihren hochgeschlitzten Kleidern mit ihren schwarzen Mandelaugen und den langen ebenholzschwarzen Haaren. Gabi zog sich an der verchromten Handreling auf einen der fest montierten Barhocker neben Benno. Ihr fülliger Hintern fand kaum Platz auf der kleinen runden Sitzfläche und der knappe Wickelrock reichte nicht mehr aus ihren dicken Schenkel völlig zu bedecken. Benno nippte an seinem Drink. Über den Spiegel hatte er Gabi fest im Visier. Sven bestellte zwei Bier. „Das sind keine Nutten." Ohne aufzusehen sprach Benno vor sich hin. „Wie bitte?" Gabi war irritiert. Hatte sie doch nicht damit gerechnet, daß man sie hier versteht. „Das sind keine Nutten, die arbeiten nur hier." Jetzt kreuzten sich ihre Blicke. Benno lächelte sie freundlich an. Eben wollte sie noch eine patzige Antwort geben, doch die blieb unausgesprochen. Sekundenlang starrte sie Benno an, dann spürte sie wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Oh mein Gott! Sieht der gut aus. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Mühsam bewahrte sie Haltung. „Und das wissen Sie." „Ja, das weiß ich." Benno verstärke sein Strahlen. „So so." Mehr fiel ihr nicht ...
... ein. „Ich heiße Benno, und ich bin auch hier angestellt." Gabi runzelte leicht die Stirn. Ein Gigolo? „Und als was, wenn ich fragen darf?" „Als Physiotherapeut." Gabi entspannte sich, und hielt ihm die Hand hin. „Gabi, und das dahinten ist mein Mann Sven." Benno hob sein Glas und grüßte hinüber, aber Sven war schon von den Damen an der Theke mit Beschlag belegt und nahm es kaum wahr. Er gab Gabi die Hand. „Angenehm." Es war wie ein Stromschlag in ihren Unterleib, als sich seine langen kräftigen Finger um ihre Hand schlossen. Nervös griff sie ihr Bier und trank mit großen Schlucken. „Das sollten Sie nicht tun. Dann bricht ihnen der Schweiß um so mehr aus. Nehmen Sie lieber das hier." Er gab dem dicken Keeper ein Zeichen und im Nu stand ein Gordons mit Soda vor Gabi. „Das ist viel besser. Sie werden es merken." Gabi nippte und nickte anerkennend. „Stimmt, ist besser." Die äußere Situation hatte sich merklich entspannt und die Unterhaltung gewann an Fahrt. Schnell war man beim Du angekommen und Benno erzählte einer interessierten Zuhörerin seinen Werdegang. Doch die inneren Spannungen wuchsen. Sie wollte seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit und am liebsten noch mehr. Immer wieder berührte Gabi seine muskulösen Arme, wenn sie sich lachend über seine komischen Geschichten amüsierte. Doch Benno hielt sich dezent zurück. Die Drinks taten mehr und mehr ihre Wirkung und Gabi wurde immer lockerer. Sie versuchte alles mit ...