Die Ausgelieferte Tochter 11
Datum: 28.11.2024,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Nervös stand ich mit Henry zusammen vor dem Spiegel in meinem Ankleideraum. Gerade war der geschätzte fünfzigste Versuch meine Krawatte zubinden, in einer verunglückten Katastrophe geendet. Henry dagegen war die Ruhe selbst und war perfekt gestilt.
„Ich geh gleich mit offenem Hemd hier raus.“
„Ach Max, warte lass mich mal machen.“
Er stellte sich vor mich und nach wenigen Sekunden war das Teil ... perfekt.
„Jetzt aber nicht daran rumfummeln. In 20 Minuten werden wir aus dem Haus treten und die fünf geilsten Frauen des Planeten werden zu uns kommen. Du wirst sehen, es wird einfach absolut sein.“
Meine Nervosität kann der Satz nicht Bremsen. Am liebsten würde ich Henry noch hier im Zimmer ordentlich rannehmen, nur um die Spannung loszuwerden, in der ich mich befinde. Vorallem nachdem Magdalena, Lisa und Isabella sich einstimmig für ein zeitliches Zölibat meinerseits ausgesprochen hatten, bin ich so unausgeglichen wie selten in meinem Leben.
„Wir möchten einen fitten Mann in der Hochzeitnacht“, hatten sie gesagt.
„Ich bin keine dreißig. Wenn ich jetzt fünfzig wäre, dann könnte ich euren Einwand verstehen.“
„Na, mit dreißig fängt man langsam an abzubauen, Schatz“, grinste Lisa breit.
Aber ich hatte keine Chance. Henry, der mit seinen vierundzwanzig Jahren auch nicht wirklich alt war, schien weniger Probleme mit der Abstinenz zu haben. Auf meine Frage, wie er damit klar käme, wurde er rot.
„Susanne lässt dich ran...“
„Sie haben gesagt, ...
... ich darf es dir nicht sagen“, versuchte sich Henry herauszuwinden.
„Sie? Du treibst es mit meinen Frauen und ich darf nicht ran?“
„Nun äh, so nicht ganz.“
„Was heisst das?“
„Ich bin nur dabei. Und muss mich herhalten.“
„Herhalten...“, ich versuche mir vorzustellen, wie man sich nur herhielt.
„Naja ich bin ja ausser Konkurenz. So zu sagen Sex ohne Folgen.“
„Ah.“
„Die haben alle die Pille abgesetzt.“
„Auch Lisa?“
„Die zuerst. Auf der Insel wollen sie alle die Frauen von Berg werden.“
„Das werden sie doch heute schon. Zumindest die zwei, die noch fehlen.“
„Ja, aber in der Nacht werden wir es richtig, dann gibt es nie wieder ein zurück, dann werden wir alle für immer verbunden sein.“
Ich wusste nicht, was ich darauf sagen sollte. Und um nicht in unangenehmen Schweigen zu verfallen, bat ich Henry, mit mir schon mal in den Garten und zum Altar zu gehen. Die Gäste und der Prediger waren bereits anwesend. Ich war der letzte noch lebende Spross derer von Berg, so war es nicht verwunderlich, dass von meiner Seite nur ein paar enge Freunde unter den Gästen waren, vorallem weil die etwas entfernteren Verwandten schon nach dem Ableben meines Vaters ihre Fühler nach meinen Besitztümern ausgestreckt hatten und bei der Testamentseröffnung ganz erstaunt waren, dass sogar ein männlicher Erbe vorhanden war. Als ich es dann wagte, das Erbe nicht zu ihren Gunsten abzulehnen, da waren sie auch genau so schnell wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht ...