1. Die schönste Frau der Welt


    Datum: 29.11.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Jutta.
    
    Das Frühstück gestaltete sich allerdings als schwieriger als gedacht, da wir uns ständig an einer Hand hielten. Kaffee trinken oder ins Brot beißen ging ja noch einhändig. Aber das Brot schmieren wurde etwas kompliziert. Also entschieden wir, das einer immer die Scheibe festhalten, der andere sie mit Butter bestreichen würde.
    
    Dauerte zwar etwas länger so und ging auch nicht ohne verschmierte Finger ab, aber so brauchten wir uns wenigstens nicht los zulassen. Und zu Lachen hatte wir so auch immer etwas.
    
    Irgendwann hatte wir dann doch, nach fast zwei Stunden, unser Frühstück beendet. Jutta setzte sich auf meinen Schoß, legte ihren Kopf an meine Schulter.
    
    „Mario. Ich war noch nie so glücklich. Ich bin so froh, das ich deine Geschichten gelesen habe. Sie haben mir die Augen geöffnet und mir den Weg gezeigt."
    
    „Frag mich mal mein Engel. So sauer ich im ersten Moment auch war, so froh bin ich das du sie gelesen hast. Ich hatte solche Angst, das du mein Geheimnis entdecken könntest. Doch jetzt bin ich froh, das es passiert ist."
    
    Sie hob ihren Kopf. Unsere Blicke verhakten sich ineinander. Jeder konnte dem anderen tief in die Seele blicken, die Liebe für den anderen darin sehen. „Es wird nicht leicht werden, Liebste, unsere Liebe zu leben. Aber ich bin zu allem bereit, um dich glücklich zu machen." Mit voller Überzeugung sagte ich das. Innerhalb eines Tages war ich erwachsen geworden. Vom verwirrten Jugendlichen zum Mann gereift, der wusste, was er ...
    ... wollte und dafür zu tun hatte.
    
    „Schatz. In zwei Wochen hast du doch dein Abi in der Tasche. Was hältst du davon, wenn wir danach in Urlaub fahren?" wechselte Jutta das Thema.
    
    „Eine Art Liebesurlaub?" Die Idee gefiel mir. „Ja. Malediven oder so wäre traumhaft," flüsterte sie. „Sollen wir im Internet schauen, was wir so kurzfristig bekommen?" fragte ich.
    
    „Ja Liebster!" Wie ein junges Mädchen hoppste sie von meinem Schoß und zog mich ins Wohnzimmer, schaltete den Rechner an. Fast drei Stunden wälzten wir uns durch verschiedene Reiseportale, bis das wir das richtige gefunden hatten.
    
    Ein Ressort. Auf einer Insel. Die Gäste bewohnen dort kleine Bungalows, jeder gut hundert Meter vom nächsten entfernt. Mitten auf der Insel stand das Hauptgebäude, in dem der Empfang, mehrere Restaurants und eine Cocktailbar untergebracht war. Drei mal am Tag wurde die Insel von einer Fähre angefahren, die sie mit dem Festland und der Hauptstadt verband. Lange, weiße Strände luden zum Spazierengehen und träumen ein. Ein kleines Paradies für Verliebte.
    
    Passte also wie die berühmte Faust aufs Auge. Nicht ganz billig das Ganze. Aber wir mussten ja, Gott sei Dank, nicht jeden Euro zweimal rumdrehen.
    
    Wir buchten drei Wochen Paradies. In knapp drei Wochen sollte es losgehen.
    
    Die Zeit bis dahin verging wie nichts. Bis zum späten Mittag war ich in der Schule. Zum Glück standen die Noten schon fest, denn meine Gedanken kreisten ständig um meinen Engel. Die Nachmittage waren angefüllt mit ...
«12...131415...23»