Sabrina 01
Datum: 01.12.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen! Mit diesem Satz hatte Sabrina sich selber Mut gemacht, als sie spontan eine Woche Urlaub genommen und einen Last Minute Flug nach Südspanien gebucht hatte. Sie hatte einfach raus gemusst aus ihrem Frust, aus den Scherben ihrer zerbrochenen Beziehung, aus ihrem fest gefügten Leben. Eine Woche eine andere Welt! Sonne, Meer, Ausruhen und wieder einen klaren Kopf bekommen. Das war der Plan gewesen und er schien tatsächlich auch aufzugehen. Kaum spürte sie das andere Klima, die Wärme, die leichte Kleidung, die sanfte Brise, die ihre Haut streichelte und kaum war sie ein paar Stunden in diese Urlaubswelt eingetaucht, da verblasste tatsächlich immer mehr, was sie hinter sich lassen wollte. Sie genoss das leckere Essen, den Strand, das Gewusel von mehr oder weniger entspannten Menschen, die in den touristischen Straßen und Läden umhergingen und sie erfreute sich an den bunten Farben und den Gerüchen, die so anders waren als in dem kühlen und immer ein wenig steril wirkenden Deutschland.
Was Sabrina nicht erwartet hatte, war die bereits am zweiten Tag in ihr aufkeimende Sehnsucht nach der Nähe eines anderen Menschen, mit dem sie das alles teilen konnte, so wie bei ihren bisherigen Urlauben. Sie verdrängte erfolgreich die Gedanken an ihren Verflossenen, aber wie schön wäre es, gemeinsam mit einem netten Mann den Strand entlang zu gehen oder im Wasser mit ihm herum zu albern, seine Blicke zu spüren und zu erwidern, ...
... nachts seine Finger und Lippen auf ihrer Haut zu spüren und morgens sein Lächeln, mit dem der neue Tag begann. Es war die Lust, die in ihr aufkeimte, wie oft im Sommer und im Urlaub, es war aber auch die ganz konkrete Sehnsucht nach einem Mann, der sie begehrte, der sie liebevoll spüren ließ, wie ihr Anblick, ihr Geruch, ihre Haut ihn verrückt machte und der zusammen mit ihr die Freuden der körperlichen Liebe erleben wollte. Alles weitere war erst einmal nicht entscheidend. In ein paar Tagen würde sie wieder zu Hause sein, sich neu sortieren müssen, aber bis dahin war sie frei, das Leben zu genießen mit allem, was es ihr bieten konnte.
Sabrina war es gewohnt, dass Männer sie anschauten, ihr nach pfiffen, sie ansprachen, besonders im Sommer und gerade auch in südlichen Ländern, aber sie wollte sich nicht von dem erst besten anmachen lassen, um dann nach wenigen Stunden enttäuscht zu erleben, wie er nur seine eigene Befriedigung gesucht hatte oder ihr auf noch schlimmere Weise den ganzen Urlaub verdarb. Sie wollte ehrliche, lustvolle Gemeinschaft, das herrliche Spiel gegenseitigen Begehrens. Also galt auch hier wieder: Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen! Sie konnte nicht einfach alles dem Zufall überlassen, sondern musste dem Glück selber ein wenig nachhelfen. Sie wusste auch schon wie, denn auf ihren Streifzügen durch die Touristenläden hatte sie schon jemanden kennen gelernt. Er bediente in einem der Läden, war freundlich und höflich, ein klein wenig ...