Being Human
Datum: 02.12.2024,
Kategorien:
BDSM
... keinen Grund zu bleiben. Sie hatte keine Bindungen, keine Aufzeichnungen über ihr Ableben. Sie war ein Geist, und das aus gutem Grund. Außerdem gab sie jedem, der ihr zu nahe kam, die Möglichkeit, sie zu verletzen. Pixel wusste, was Schmerz war, sie wusste, was Schmerz war, sie wusste es, verdammt. NICHT DIESE VERDAMMTEN ERINNERUNGEN, NEIN!
"Es ist okay, du musst es mir nicht sagen", sagte Sarah, als Pixels Aufmerksamkeit wieder in die Gegenwart zurückschnappte. "Ich weiß bereits, dass du dich sorgst." Sarah stand da, ein leeres Nichts zog über ihr Gesicht.
"Sarah ..." Pixel begann.
"Peter sagt, die einzige Möglichkeit, wie er mir verzeihen kann, ist, wenn er sich rächen kann." Sagte Sarah und klang dabei gehetzt.
"Was soll das überhaupt heißen, Sarah?" Pixel bekämpfte die Wut in ihrer Stimme, wie konnte Sarah es wagen, sich in sie zu verlieben.
"Er will dich Pixel... " Sarah klang verzweifelt, als hätte sie darauf hingearbeitet, als wäre alles bis zu diesem Punkt nur geschehen, damit sie diese verdammten Worte sagen konnte. "Wenn er dich auch haben kann, wird es fair sein, sagt er."
"Ich bin verdammt noch mal nicht interessiert." sagte Pixel und unterdrückte die Angst und Wut, die in ihr tobte.
"Pixel ..." Sarahs Stimme klang flehend.
Pixel hörte nicht mehr zu, sie verließ das Haus, schnappte sich ihr Fahrrad und machte eine Spritztour. Sie fuhr mit ihrem Fahrrad durch die Stadt, bis sie zu hungrig wurde, um draußen zu bleiben. Als sie zurückkam, war ...
... Sarah weg.
Kapitel 3
Leah war Leiterin des Risikomanagements bei NeuroPort. Sie schritt den Flur mit Marmorboden hinunter, ihre 700-Dollar-Louboutin-Absätze klackten. Sie wusste, dass die Männer, an denen sie vorbeiging, ihre Hälse wie Gummibänder umknicken würden. Sie wusste, dass der Bleistiftrock und die gerüschte Bluse, die sie trug, sie zum Sexsymbol der Firma machten. Heute war sie ganz geschäftsmäßig und hielt ihren Blick nach vorne gerichtet. Ihr blondes Haar hatte sie zu einem strengen und vernünftigen Pferdeschwanz zurückgebunden.
Der Direktor hatte sie mit der, wie er es nannte, "wichtigsten Aufgabe, die sie je haben würde" betraut, und sie würde ihn nicht enttäuschen. Sie machte sich auf den Weg in die IT-Abteilung und versuchte, nicht die Stirn zu runzeln, denn sie wusste, dass über sie getuschelt wurde.
Als sie in der Mitte der IT-Abteilung stand, schnappte sie sich einen Mülleimer und kippte ihn auf dem Schreibtisch des IT-Managers aus. Er saß einfach nur da und sah völlig verwirrt aus. Sie stellte den Mülleimer neben seinem Schreibtisch ab, zog ihre Absätze aus und benutzte barfuß den Mülleimer als Stufe. Sie stellte sich auf den Schreibtisch des Managers und überblickte die etwa 25 Mitarbeiter.
Leah brauchte nicht zu schreien, sie musste nur gesehen werden.
"Ihr Chef packt gerade seine Sachen, und der Sicherheitsdienst ist gleich hinter mir, um ihn hinauszubegleiten."
Leah blickte auf den schockierten Mann hinunter, sein Gesicht war rot ...