Nachhilfe
Datum: 04.12.2024,
Kategorien:
Romantisch
... habe ich auch genossen. Auch ich würde gerne mehr Zeit mit dir verbringen. Hm..."
"Hm?"
"Ich habe Samstag Spätdienst und Sonntag Früh. Meinst du, wir könnten Svenja dazu bekommen, am Sonntagnachmittag auf die beiden Kleinen aufzupassen? Und wir treffen uns am Nachmittag? Vielleicht bei mir? Würde das gehen?"
"Das ist eine großartige Idee. Und Svenja... vor einigen Wochen hätte ich gesagt, keine Chance, aber jetzt... bin ich mir ziemlich sicher, dass sie das sogar sehr gerne macht."
"Ich wäre gegen halb drei zuhause."
"Dann werde ich auch da sein."
"Was wirst du deinen Söhnen sagen?"
"Irgendwas mit Elmira. Wir wollten eigentlich zusammen ins Museum, aber es passt ja immer zeitlich nicht."
"Das könnten wir natürlich auch tun."
"Ich glaube, die mögen das nicht so gerne, wenn ihre Besucher vor den Ausstellungsstücken übereinander herfallen."
"Stimmt, da war ein Haken an der Sache. Das wäre in meiner Wohnung allerdings kein Problem. Wir haben Türen, die schließen, und ich meine Mitbewohner sind Freunde, denen ich keine Geschichten erzählen muss."
Ich erklärte ihr noch, wie sie am besten fahren könnte und musste mich kurz danach auf den Weg machen. So einfach wollte sie mich aber nicht gehen lassen. Schloss noch vorsichtshalber die Küchentür, und dann knutschten wir noch relativ wild, bevor sie mich zur Tür brachte.
Ich dachte ebenfalls sehr oft an sie. Und nicht nur an den Sex. Aber auch sehr oft. Ich saß mit Elmira und Agnes im Treppenhaus, und ...
... wir rauchten, wie üblich, nachdem alle Bewohner im Bett und versorgt waren.
Elmira hatte mich bereits den ganzen Tag genau beobachtet, zu meiner Überraschung ohne das wissende Grinsen, das ich noch nach der Massage-Aktion zu erdulden hatte. Umso überraschter war ich, als sie damit im Treppenhaus anfing.
"Ist was?"
"Ich hab dich offenbar unterschätzt", gab sie schmunzelnd zu.
Agnes sah verständnislos von ihrem Handy auf, sah sich aber nicht geneigt, in die Diskussion einzusteigen und tippte weiter darauf rum.
"Weil du mir nicht zugetraut hast, dass ich deiner Freundin effektiv helfen könnte?"
"Nein, das meine ich nicht. Da hatte ich mir schon so meine Gedanken gemacht. Obwohl ich da auch hochinteressante Details gehört habe, mit denen selbst ich nicht gerechnet hätte. Ich meine, dass du vor möglichen Folgen nicht zurückgeschreckt bist."
Unsere Bieper gingen an.
"Frau Wilde, wer geht?", meinte Elmira und schaute Agnes auffordernd an.
Die seufzte, tippte noch etwas schneller und steckte dann das Handy weg.
"Ja, ich geh schon."
"Du bist ein Schatz", wurde sie von Elmira gelobt.
"Sagen wir mal, die Folgen machen mir keine Angst."
"Es ist kein Spiel, das weißt du hoffentlich?"
"Natürlich. Ich verstehe, sie ist deine Freundin, und du willst sie vor möglichem Unheil schützen. Aber da mach dir keine Gedanken. Ich spiele nicht mit ihr. Im Gegensatz zu manch anderen Leuten. Eigentlich hätte ich ja noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen..."
"Mit ...